Humboldt-Universität zu Berlin - Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus

Vita Ulrich Prehn

  • Geboren 1966 in Hamburg
  • Abitur 1985; 2. Preis der Maria Wolters-Stiftung, Los Angeles/CA (für den deutschen Aufsatz in der Reifeprüfung 1984/85)
  • Studium der Geschichte, der Neueren Deutschen Literatur sowie der Sprache, Literatur und Kultur Nordamerikas an der Universität Hamburg
  • Magister-Abschluss 1998. Magisterarbeit: »›Volksgemeinschaft im Abwehrkampf‹. Zur Politik und Organisation des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA) in der Weimarer Republik«
  • Januar 1995 bis Dezember 1996: studentische Hilfskraft an der Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus in Hamburg
  • Februar 1997 bis März 1999: freier Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, u. a. im Rahmen des Oral-History-Projekts »Hamburger Lebensläufe - Werkstatt der Erinnerung«
  • April 2001 bis Februar 2003: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Assistent von Prof. Dr. Axel Schildt)
  • November 2003 bis Januar 2004: Historiker/Rechercheur bei Beschäftigung + Bildung e. V. im Rahmen des Projekts »Link to your Roots«, einem Kooperationsprojekt mit dem Staatsarchiv Hamburg im Bereich Migrations-/Auswanderer-Forschung
  • Seit Februar 2004: Mitarbeit im Zentrum für Biographik (ZetBi, vormals: Arbeitskreis für moderne Biographik) http://www.zentrum-fuer-biographik.de
  • 2007 bis 2009: Erstellung von drei wissenschaftlichen Gutachten über die Deportationen von Roma und Sinti aus Hamburg und Norddeutschland, die Hamburger Deportationsorte von Juden, Roma und Sinti, den ehemaligen Hannoverschen Bahnhof am Lohseplatz sowie über die ehemaligen Fruchtschuppen A, B und C im Hamburger Freihafengebiet (im Auftrag der Hamburger Kulturbehörde und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg; 2. Gutachten vom November 2007 zusammen mit Sylvia Necker)
  • Januar/Februar 2008: Gastwissenschaftler des Forschungsprojekts »Ergänzungsraum Südosteuropa« - Konzepte und Strategien des Mitteleuropäischen Wirtschaftstags und die Europapolitik im Zeichen der Südosterweiterung (Universität Wien, Institut für Zeitgeschichte)
  • August bis Dezember 2008: Mitarbeit an der Ausstellung »In den Tod geschickt – Die Deportationen von Juden, Roma und Sinti aus Hamburg 1940 bis 1945« (Kuratorin: Dr. Linde Apel) im Kunsthaus Hamburg (Frühjahr 2009)
  • 2009: Fertigstellung der Dissertation: »Max Hildebert Boehm und die geistige Mobilmachung der ›Volksgemeinschaft‹. Radikales Ordnungsdenken vom Ersten Weltkrieg bis in die frühe Bundesrepublik«
  • Seit November 2009: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Juli 2010: Disputation / Abschluss des Promotionsverfahrens an der Universität Hamburg
  • Seit Sommer 2010: Redaktionsmitglied von H-Soz-Kult