Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Geschichtswissenschaften

2015

Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen des akademischen Jahres 2015
Am 17.07. feierte das Institut für Geschichtswissenschaften die Verabschiedung der Absolvent_innen des akademischen Jahres 2014/2015.

 

Bei sommerlich-heißen Temperaturen sorgte die Jazzformation Kubus, im gut gefüllten Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, für festliche und heitere Stimmung.

Professor Dr. Heinrich August Winkler steuerte mit seinem Festvortrag über „Europäische oder westliche Werte? Gedanken über ein unvollendetes Projekt“ nachdenkliche Worte zum Abend bei.

 

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(Die Jazzformation „KUBUS“ unter Leitung von Ludolf Kuchenbuch (Saxofon))

Auch die Preisträger des Johann-Gustav-Droysen-Preises für herausragende Abschlussarbeiten wurden geehrt. Mit der Verleihung des Droysen-Preises möchte der Verein herausragende schriftliche Leistungen von Studierenden auszeichnen. Die diesjährigen Preisträger wurden von einer unabhängigen Jury bestimmt.

 

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(Laudatorin Prof.Dr. Kerstin Palm und Preisträger Henning Ruwe)

Dieses Jahr erhielt Henning Ruwe, für seine Arbeit über „Karl Renner und die Friedensverhandlungen von St. Germain 1919 - Zwischen Inszenierung und Grenzerfahrung“, den Preis Für die Beste Bachelorarbeit.

Matthias Thaden erhielt für seine Arbeit „Jugoslawien im Äther? Repräsentationen von Zugehörigkeiten in der 'Sendung für unsere Mitbürger aus Jugoslawien' des senders Freies Berlin (SFB); 1988-1991“ den Preis für die Beste Masterarbeit und Dr. des. Joseph Pedro Lemberg erhielt für seine Dissertation „Der Mediävist ohne Eigenschaften: Friedrich Baethgens Werk und Karriere im 20. Jahrhundert“ den Johan-Gustav-Droysen Preis für die beste Dissertation.

 

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(Preisträger Dr. Joseph Lemberg während seiner Laudatio durch Prof.Dr. Kerstin Palm)

 

 

Der Förderpreis des Fördervereins für Studentische Projekte ging dieses Jahr an die Studentische Initiative des Fachschaftscafés Exil und an Kevin Rimek für für die Weiterentwicklung und Erprobung eines "Content-Management-System zur Unterstützung historischen Lernens"

 

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(Die Preisträger der Förderpreises bei ihrer Ehrung)

 

Ebenfalls wurde der Otto-Hintze-Nachwuchspreis der Michael-und-Claudia-Borgolte-Stiftung vergeben. Der Preis ist Bewerbern aus dem Kreis der Absolventen und Mitarbeiter_innen des Instituts für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität vorbehalten. Er wird alle zwei Jahre an promovierte Historikerinnen oder Historiker vergeben. Diesjähriger Preisträger ist der Historiker Florian Peters für sein Forschungsprojekt „Revolution der Erinnerung? Der Zweite Weltkrieg in der Geschichtskultur des spätsozialistischen Polen 1976-1989“

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(Otto-Hinze-Preisträger Florian Peters zwischen den Stiftern Michael und Claudia Borgolte und Heinz-Elmar Tenorth (rechts) welcher die Laudatio hielt)

 

Der Förderverein des Instituts für Geschichtswissenschaften gratuliert auch an dieser Stelle allen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich und wünscht ihnen für ihre weitere Zukunft alles Gute!!

 

 

 

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(Dr. des Karsten Krampitz beim Sektempfang nach der Zeremonie. Herzlichen Glückwunsch!)
 

 

 

 

 

 

Abschließend gratuliert der Förderverein noch einmal ausdrücklich Herrn Dr. des Karsten Krampitz, dessen Name bei der Absolventenfeier irrtümlich nicht verlesen wurde. Herr Krampitz hat seine Dissertation mit dem Titel
 „Das Verhältnis von Staat und Kirche in der DDR infolge der Selbstverbrennung des Pfarrers Oskar Brüsewitz am 18. August 1976 unter besonderer Berücksichtigung der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen“ am Institut für Geschichtswissenschaften erfolgreich abgeschlossen.