Humboldt-Universität zu Berlin - Southeast European History

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Sommersemester 2021

Disputation Kathrin Jurkat am 12. Juli 2021, 10.00 Uhr, digital

Thema der Disputationsschrift: „Die Arbeiter sind im Sozialismus eingeschlafen...“ Arbeit und Eigentum zwischen Sozialismus und Kapitalismus in Serbien

 

Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2021

In diesem NachwuchsforscherInnen-Kolloquium werden neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert. Das Programm finden Sie hier.

Interessierte melden sich bitte bei Janis Nalbadidacis unter janis.nalbadidacis@hu-berlin.de an, um weitere Informationen zum digitalen Programmablauf zu erhalten.

 

Histoire pour la liberté (01/2021-12/2021)

Das Projekt „Histoire pour la liberté“ beschäftigt sich mit dem historischenHistoire_GER-story-01 (1).jpg Revisionismus in den jugoslawischen Nachfolgestaaten. Es setzt damit die Diskussion über die Bedeutung von multi-perspektivischer Geschichtsschreibung und partizipativer Erinnerungskultur fort, die mit dem Projekt „Ko/Tko je prvi počeo? Historičari/povjesničari protiv revizionizma“ (Wer hat zuerst angefangen? HistorikerInnen gegen Revisionismus, https://kojeprvipoceo.rs) angestoßen wurde.
Im Rahmen des Projekts werden im Laufe des Jahres 2021 Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Vorträge in Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Deutschland durchgeführt. Zu den wichtigsten Projektzielen gehört es, die Öffentlichkeit mit den Erfahrungen innerhalb der EU bezüglich des Umgangs mit konkurrierenden historischen Narrativen, geteilter Geschichte und gemeinsamen europäischen Werten vertraut zu machen.
Anhand von Ereignissen aus der neueren europäischen Geschichte, wie der Wiedervereinigung Deutschlands, der demokratischen Transition in Mittel- und Osteuropa sowie der Verbindung dieser Prozesse mit dem Zerfall des sozialistischen Jugoslawiens, setzt sich das Projekt „Histoire pour la liberté“ zum Ziel, Diskussionen und Debatten über eine gemeinsame Erinnerungskultur, Friedensförderung und Toleranz anzustoßen sowie den Erfahrungs- und Perspektivenaustausch zu fördern, um den dynamischen Charakter der europäischen Erinnerung hervorzuheben.
Das Projekt „Histoire pour la liberté“ wird im Rahmen des EU-Programms Europa für Bürgerinnen und Bürger gefördert und unter Leitung von Udruženje KROKODIL (Belgrad) gemeinsam mit dem Udruženje za modernu historiju (UMHIS, Verband für moderne Geschichte, Sarajevo), dem Kliofest (Zagreb) und dem Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt.

Projektbeteiligte: Prof. Dr. Hannes Grandits, Dr. Ruža Fotiadis, Thomas Schad

 

Frau Dr. Marija Vulesica ist seit Januar 2021 als Alfred Landecker Lecturer und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte tätig. Sie wurde 2011 an der TU-Berlin mit einer Arbeit über die Formierung des politischen Antisemitismus in den Habsburgischen Kronländern Kroatien und Slawonien promoviert. Zwischen 2012 und 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Artikel und Bücher zur Jüdischen Geschichte, zur Geschichte des Antisemitismus und des Holocaust in Südosteuropa.

Für die nächsten fünf Jahre widmet sie sich ihrem von der Alfred Landecker Foundation geförderten Projekt ‚Was wir Persönlichkeit nennen, ist ein mehrschichtiges Gebilde‘ – Hinko Gottlieb, Aleksandar Licht, Lavoslav Schick, Aleksa Klein. Eine jüdisch-kroatische Kollektivbiographie. Es richtet den Fokus auf das Individuum und erforscht die Geschichte des Holocaust in den ehemals jugoslawischen Territorien durch das Prisma der Kollektivbiographie.

 

 

Wintersemester 2020/2021

Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2020/2021

Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

Interessierte melden sich bitte bei Janis Nalbadidacis unter janis.nalbadidacis@hu-berlin.de an, um weitere Informationen zum digitalen Programmablauf zu erhalten.

 

Von November 2020 an ist Prof. Dr. Dejan Djokić für zwei Jahre als Gastprofessor am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte assoziiert. Herr Djokić ist Professor für Neueste Geschichte am Goldsmiths, University of London. Er hat umfassend zur jugoslawischen Geschichte des 20. Jahrhunderts gearbeitet, seine Monographien Elusive Compromise (2007) und Pašić and Trumbić (2010) wurden international rezipiert und von der Kritik in höchsten Tönen gelobt. Zudem ist er Mitbegründer des renommierten Seminars Rethinking Modern Europe an der University of London. Nach einer mehrjährigen Förderung als British Academy Mid-Career Fellow, wird er gegenwärtig durch den Leverhulme Trust gefördert. Zurzeit arbeitet er an einer Studie über die letzte Generation der Soldaten der jugoslawischen Volksarmee. Er kombiniert darin Ansätze der Autoethnographie/Autobiographie, der kollektiven Biographie sowie der Oral History. Demnächst erscheint zudem seine Monographie zu Serbien seit dem Mittelalter, die in der Reihe/Concise Histories/ bei Cambridge University Press publiziert wird. Weiterführende Informationen zu Herrn Djokić und seiner Forschung finden Sie unter folgendem Link.

 

Veranstaltungen der HU im Rahmen der Berlin Science Week 2020:

  • Podiumsdiskussion: "Srebrenica in Berlin. Junge Berliner*innen aus Bosnien oder wie aus Traumata Forschungsthemen werden können", Die. 03.11.20, 14 Uhr

Von den über zwei Millionen displaced persons im Bosnienkrieg sind ca. 350.000 als Flüchtlinge nach Deutschland und hiervon knapp 30.000 nach Berlin gekommen und mussten jahrelang mit dem Status der „Duldung“ leben. Die Diskussionsrunde mit Betroffenen, die heute südosteuroparelevante Fächer an der HU Berlin im Bachelor, Master oder im Doktorat studieren, soll den Bosnienkrieg individualisieren, lokalisieren und hier in Berlin rekonstruierbar machen: Wie sind die jungen Menschen geprägt durch die Traumata ihrer Großeltern und Eltern, wie ist ihre Integration in die deutsche Gesellschaft verlaufen?

weitere Programmdetails

  • Vortrag: Dr. Sabina Ferhadbegović: „Transitional Justice in Bosnien-Herzegowina und die Genoziddebatte um Srebrenica“ und anschließender Expert*innentalk: Srebrenica: Interdisziplinäre Perspektiven der Aufarbeitung 25 Jahre danach, Die. 03.11.20, 18.15 Uhr      

Die beginnende Keynote Lecture von Dr. Sabina Ferhadbegović, die als Kind aus der ostbosnischen Stadt Foča fliehen musste, widmet sich dem Thema „‘Tragödie‘ oder Genozid? Über Wahrheit und Gerechtigkeit nach Srebrenica“. Ihr Vortrag fokussiert die sog. „Transitional Justice“, die nach gewaltsamen Konflikten einen Bruch und eine offene Auseinandersetzung mit der Vergangenheit fordert, um Postkonfliktgesellschaften nachhaltig zu befrieden. 25 Jahre nach dem Genozid an den Bosniaken in Srebrenica sind die juristische und die narrative Aufarbeitung von Kriegsverbrechen weiterhin stark mit Konflikten belastet. Was sind die Ursachen für den konfrontativen Umgang mit Vergangenheit in Bosnien-Herzegowina und in der Region? Welche Bedeutung kommt dabei dem Recht zu? Welche Wirkung hat ein ausländisches Gericht wie der ICTY in Den Haag, wenn es in den Balkanländern selbst als parteiisch und als zusätzlicher Beleg für die Opferrolle der eigenen Gruppe angesehen wird? Und welche Rolle spielt die Wissenschaft bei der Aufarbeitung von Konflikten?

weitere Programmdetails

 

 

Filmvorführung des Dokumentarfilms "Srbenka" (Kroatien 2018) mitSrbenka.jpg anschließendem Gespräch (u.a. mit Carolin Leutloff-Grandits), Fr. 30.10.20, Kino Brotfabrik, Caligariplatz 1, 18 Uhr 

weitere Programmdetails

 

 

 

Sommersemester 2020

 

Geschichte der Ernährung im sozialistischen Jugoslawien


Ruža Fotiadis, Radina Vučetić und Igor Duda diskutieren über den Sammelband „Brotherhood and Unity at the Kitchen Table. Food in Socialist Yugoslavia” (Link zum Buch)

(Radio Rojc, Sendung vom 25.6.20, Moderation: Anita Buhin, in kroatischer/serbischer Sprache)

     brotherhood and unity at the kitchen table         
   Link zum Podcast

 

Prof. Dr. Hannes Grandits zu Gast im Podcast "History and Theory"

Diskutiert wird u.a. über Maria Todorovas einflussreiches Buch "Imagining the Balkans" und ihr Konzept des "Balkanismus" bzw. der "Balkanisierung".

In englischer Sprache.

 

History and Theory (2) Link zum Podcast

 

RBB Perspektiven bild

Link zu "rbb Kultur: Perspektiven"

 

Direkter Link zum Podcast

"Der Zerfall Jugoslawiens -

Vortrag des Historikers Hannes Grandits"

Der Aufbruch von 1989 bewirkte nicht nur politische Systemwechsel in Mittel- und Osteuropa, sondern löste zugleich wirtschaftliche und soziale Umbrüche aus, deren Folgen unsere Gegenwart prägen.

Anfang Dezember 2019 sprach der Historiker Hannes Grandits über: Institutionelle Reform-Blockaden und der Zerfall der jugoslawischen Staatsidee: Die Jahre vor und nach 1989.

Nachzuhören als Podcast in der Reihe

"rbb Kultur: Perspektiven"

(Sendung vom 30.1.2020)

 

 

Wintersemester 2019/20

Buchpräsentation mit den HerausgeberInnen Xavier Bougarel, Hannes Grandits und Marija Vulesica: "Local Dimensions of the Second World War in Southeastern Europe", 5.12.2019, 18:15-19:45, IfG, Friedrichstraße 191-193, Raum 4026

sowie kurze Filmvorführung zum Thema „Local History“ des Zweiten Weltkrieges (Film: „Kad čuješ zvona“ OmU, Regie: Antun Vrdoljak, 1969, Jugoslawien)

Buchvorstellung Plakat  (2).jpg

 

Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa Wintersemester 2019_20.final.jpg "Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2019/2020
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).

 

Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2019/2020
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

Workshop „Kosovo 1989 – innerjugoslawische Perspektiven und Deutungen“, 7.-8.11.2019, Hausvogteiplatz 5–7 | Saal 0007

Vom 7.-8.11.2019 findet der Workshop „Kosovo 1989 – innerjugoslawische Perspektiven und Deutungen“ statt. Zentrale Fragen sind: Welche Rolle spielte der Kosovo innerhalb der „jugoslawischen“ 1980er Jahre? Wie wurde der Kosovo innerhalb der verschiedenen Republikkontexte debattiert und verstanden? (mehr erfahren)

Plakat Workshop “Kosovo 1989 – Inner Yugoslav Perspectives and Interpretations”

Global History MA Lecture Series: "The World in Global History: Themes and Perspectives", Tuesdays, 16.00-18.00, Freie Universität, Fabeckstraße 23-25, Raum 2.2058 (Holzlaube)

  1. Nov. Hannes Grandits: The Balkans in Global History

Reading: Hannes Grandits, Review of “Imagining the Balkans” by Maria Todorova

weitere Termine siehe Programmdetails

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Ringvorlesung „Mein liebstes Sachbuch. Selbstauskünfte über prägende Lektüren.", montags, 16-18 Uhr c. t.,  DOR. 24, Saal 1.101

Vielleicht lag das Buch über die Graugänse von Konrad Lorenz auf dem Geburtstagstisch oder es war Cerams „Götter, Gräber und Gelehrte“ im Regal der Eltern, das die jugendliche Aufmerksamkeit erregte. Vielleicht war es aber auch erst viel später, im ersten Semester, dass Marc Blochs „Apologie der Geschichte“ elektrisierte oder Michel Foucaults „Überwachen und Strafen“. Welches Sachbuch – verstanden als im weitesten Sinne Wissenschaftsprosa – auch immer zu Beginn des Interesses für Welt und Geschichte aufgetaucht ist, das Buch ist es wert vorgestellt zu werden.

Die Vorlesung widmet sich den entscheidenden biographischen Lektüren der Lehrenden am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Nicht Selbstbespiegelung soll damit erreicht werden als vielmehr den Beginn einer Faszination oder einer Entscheidung genauer in den Blick zu nehmen und dafür ein geeignetes Vokabular zu finden. Welche Bücher waren ausschlaggebend, um das Interesse für Politik und Gesellschaft, für Geschichte und Ökonomie, aber auch für Körper und Hexen, religiöse Rituale und institutionelle Infrastrukturen zu wecken? Im besten Fall entwickelt sich im Laufe des Semesters eine kleine Soziographie des Instituts für Geschichtswissenschaften, bestehend aus zahlreichen Weberschen Berufungen, die doch so ernst gemeint sind, dass sie sich zugleich selbst aufs Korn nehmen können.

25.11. Hannes Grandits: Karl Kaser: Hirten, Kämpfer, Stammeshelden. Ursprünge und Gegenwart des balkanischen Patriarchats. Wien / Köln / Weimar 1992.

weitere Termine siehe Programmdetails

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Ringvorlesung "1989 – (K)EINE ZÄSUR?", mittwochs, 18-20 Uhr

Vor 30 Jahren wurden die kommunistischen Diktaturen in Mittel- und Osteuropa überwunden. Seitdem steht die Chiffre »1989« für das Wunder der friedlichen Revolution und das Versprechen demokratischer Freiheiten. Tatsächlich hat der revolutionäre Aufbruch zwar umfassende politische und gesellschaftliche Umwälzungen bewirkt. Doch langfristig wurden damit in den Ländern des ehemaligen »Ostblocks« auch Entwicklungen angestoßen und Bewegungen mobilisiert, die die Werte und erkämpften Rechte von damals heute wieder in Frage stellen. Dabei schrecken ihre Vertreter nicht davor zurück, für ihre Anliegen auch mit einstigem Revolutions-Vokabular zu werben.

Das Jubiläum bietet die Chance einer doppelten Neuvermessung. Die Ringvorlesung diskutiert erstens »1989« als Teil einer »langen Wende« von der geteilten Welt zum geeinten Europa und zweitens als Referenzpunkt gesellschaftlicher Krisenentwicklungen der Gegenwart. Damit eröffnet die Vortragsreihe neue Perspektiven auf das »Erbe von 1989« und eine Standortbestimmung sowohl der Berliner Republik als auch des heutigen Europas.

04.12. Hannes Grandits, Hausvogteiplatz 5–7, Saal 0007
"Institutionelle (Reform)-Blockaden und der Zerfall der jugoslawischen Staatsidee: Die Jahre vor und nach 1989"

mehr Informationen hier...

 

Für weitere Termine siehe Programmdetails + Plakat

 

 

Prof. Dr. Hannes Grandits zu Gast im Podcast "History and Theory"

Diskutiert wird u.a. über Maria Todorovas einflussreiches Buch "Imagining the Balkans" und ihr Konzept des "Balkanismus" bzw. der "Balkanisierung".

In englischer Sprache.

 

History and Theory Link zum Podcast

 

RBB Perspektiven bild

Link zu "rbb Kultur: Perspektiven"

 

Direkter Link zum Podcast

"Der Zerfall Jugoslawiens -

Vortrag des Historikers Hannes Grandits"

Der Aufbruch von 1989 bewirkte nicht nur politische Systemwechsel in Mittel- und Osteuropa, sondern löste zugleich wirtschaftliche und soziale Umbrüche aus, deren Folgen unsere Gegenwart prägen.

Anfang Dezember 2019 sprach der Historiker Hannes Grandits über: Institutionelle Reform-Blockaden und der Zerfall der jugoslawischen Staatsidee: Die Jahre vor und nach 1989.

Nachzuhören als Podcast in der Reihe

"rbb Kultur: Perspektiven"

(Sendung vom 30.1.2020)

 

 

Sommersemester 2019

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Sommersemester 2019
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Kolloquium Sommersemester 2019 NeoBeo1

 

Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2019
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

retreat2019Foto: Thomas Schad

Retreat des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte, Wandlitzsee, 14.-15. Juni 2019

Vom 14.-15.6.19 fand der Retreat des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte zu aktuellen Themen, Theorien und Forschungsansätze in der Geschichte Südosteuropas am Wandlitzsee satt. Das Programm des Retreats finden sie hier.

 

Neuerscheinung: Local Dimensions of the Second World War in Southeastern Europe, Herausgegeben von  X. Bougarel, H. Grandits & M. Vulesica, Routledge 2019

Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Zweiten Weltkrieg in Südosteuropa aus einer lokalen Perspektive. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der "Top-down" - und "Bottom-up" -Dynamik von Massengewalt, auf der Umgestaltung ethnischer und religiöser Gruppen in Kriegszeiten, und auf den lokalen Dimensionen des Holocaust. Der Ansatz bricht mit den nationalen Narrativen herkömmlicher "Top-down"-Perspektiven einer Militär- und Politikgeschichte, welche nach wie vor das vorherrschende Paradigma für den Zweiten Weltkrieg in diesem Teil Europas darstellt.

Xavier Bougarel, Hannes Grandits, Marija Vulesica (Hrsg.): Local Dimensions of the Second World War in Southeastern Europea (Mass Violence in Modern History), Abingdon et al. Routledge, 2019, 281 pages

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Neuerscheinung: Rerezentacije socijalističke Jugoslavije. Preispitivanja i perspektive, Herausgegeben von  Hannes Grandits, Vladimir Ivanović, Branimir Janković

Aus den Arbeiten des DAAD Projektes "Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien im Umbruch" hervorgegangen versammelt dieser Band verschiedenste Aufsätze zur Jugoslawischen Geschichte. Neben kritischen Auseinandersetzungen mit dem Modernisierungsparadigma im Hinblick auf die Jugoslawische Geschichte, versammelt dieses Buch Aufsätze über gesellschaftliche Öffnungs- und Schließungsmechanismen innerhalb des sozialistischen Jugoslawiens und die sich wandelnden Geschichtsnarrative und Erinnerungspolitiken im (post-)jugoslawischem Raum. Mehr Informationen finden sie hier. 

 

Sarajevo History Fest vom 28. Mai. - 01. Juni 2019, Sarajevo et al., BiH

Vom 28. Mai bis zum 01. Juni findet in Sarajevo das dritte History Fest in Bosnien und Herzegowina statt. In seinem dritten Jahr widmet sich das History Fest dem Jubiläumsjahr 1989 und wird vom jugoslawischen Fall ausgehend eine  gesamteuropäische Perspektive auf den Umbruch der späten 1980er und frühen 1990er Jahre entwerfen. Wie auch in den vorangegangenen Jahren umfasst das Programm u.a. Podiumsdiskussionen, Vorträge, Buchpräsentationen und Filmvorführungen sowie einen DoktorandInnen-Workshop. In Erweiterung und als Novum zu den vorangegangenen Jahren wird das History Fest 2019 diesmal nicht nur in Sarajevo ausgetragen, sondern auch in Banja Luka, Mostar und Konjic. Wie auch im letzten Jahr ist der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte Mitorganisator. Das Programm zur Veranstaltung finden sie hier. Ein besonderes Highlight, die Diskussion zwischen Raif Dizdarević, Stjepan Mesić und Milan Kučan, wurde für das Fernsehen aufgezeichnet und kann hier nachgesehen werden.

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Summer School: European History Master

Zum zweiten Mal fand dieses Jahr die Summer School des Masterstudiengangs European History statt. Dieser Studiengang wurde von der UNICA Initiative begründet und zeichnet sich durch die enge Zusammenarbeit von bislang zehn Partneruniversitäten aus, die sich in europäischen Hauptstädten befinden. Dieses Jahr war die Summer School teil eingebunden in das History Fest und fand in Sarajevo statt. Das Programm der Summer School finden sie hier.

 

Buchvorstellung

Buchvorstellung: „Reprezentacije Socialističke Jugoslavije“, Donnerstag, 16. Mai 2019, 14:00 Nacionalna i sveučilišna knjižnica, Hrvatske bratske zajednice 4, Zagreb
Im Rahmen des Kliofest 2019 werden Branimir Janković, Hannes Grandits, Husnija Kamberović, Ruža Fotiadis und Vladimir Ivanović das bald erscheinende Buch "Reprezentacije Socialističke Jugoslavije" (dt.: Representationen des sozialistischen Jugoslawiens) vorstellen, sowie die Ergebnisse des DAAD Projektes "Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien im Umbruch". Mehr Informationen zum Kliofest 2019 finden sie hier.

 

Wintersemester 2018/2019

 

Kolloquium Wintersemester 2017 18 Final "Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2017/18
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).

 

Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2017/18
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Interdisziplinäre Tagung des Netzwerks historisches und ethnographisches Forschen im Austausch -  Zürich, 10./11. Januar 2018
Im Januar 2019 findet zum mittlerweile fünften Mal die internationale und interdisziplinäre Tagung des „Netzwerks historisches und ethnographisches Forschen im Austausch“ statt. Als Kooperation zwischen historischen und kulturanthropologischen Instituten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird die Veranstaltung im Rotationsprinzip von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Zürich und der Universität Wien organisiert und ausgerichtet.  Vorrangiges Ziel des Netzwerks und der Tagungen ist es, den Austausch zwischen historisch und ethnographisch orientierten Arbeiten in den Kulturwissenschaften zu fördern und damit zugleich zur Schärfung der Konzepte und Methoden in den beteiligten Fächern beizutragen. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden sie hier.

 

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Podiumsdiskussion: „Plötzlich Minderheit! Ethnischer Verortungszwang und Indifferenz nach 1918“, 07. Dezember  2018,  16.00 Uhr, Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Senatssaal (Raum 2027/2028)

Im Fokus dieser Podiumsdiskussion stehen europäische Grenzräume, in denen Menschen lebten, die sich nach 1918 nicht eindeutig einer einzigen Sprach- oder Kulturgruppe zuordnen ließen. Nach veränderten Grenzziehungen als Folge des Ersten Weltkriegs waren nicht wenige dieser Gruppen plötzlich gezwungen, sich für eine der beiden Seiten zu entscheiden – ein ethnisches Identitätsmanagement, das seine konzeptionellen und ideologischen Wurzeln im 19. Jahrhundert hat, setzte ein. Mehr Informationen finden sie hier.

 

Podiumsdiskussion: zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und Jugoslawien, 20. November 2018, 18.30 Uhr

2018 jährt sich das von Josip Broz Tito und Willy Brandt unterzeichnete Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und Jugoslawien zum 50. Mal. Aus diesem Anlasss findet in den Räumen des Südost Europa Kultur e.V in der Großbeerenstraße 88 in Kreuzberg eine Podiumsdiskussion statt. Weitere Details zur Veranstaltung finden sie hier. Über die Veranstaltung berichtete unter anderem die Deutsche Welle - den Bericht finden sie hier - sowie der Radiosender Cosmos, dessen Bericht sie hier einsehen können.

 

Disputation Ruža Fotiadis am 24. Oktober 2018, 14.30 Uhr, Mohrenstr. 40/41, Raum 219/220

Thema der Disputationsschrift lautet "'Traditionelle Freunde und orthodoxe Brüder' – das griechisch-serbische Beziehungsparadigma".

 

Workshop: "Italian and German Perspectives on South-Eastern Europe during the Second World War, Villa Vigoni, 29.-31. Oktober 2018

Ende Oktober findet in der Villa Vigoni am Comer See der Workshop “Italian and German Perspectives on South-Eastern Europe during the Second World War” statt der von Paolo Fonzi organisiert und vom Lehrstuhl für Südosteuropäsiche Geschichte in der Planung mitentwickelt wurde. Ziel des Workshops ist es, die Kommunikation zwischen Historikern, die die deutsche und italienische Besatzungspolitik im südosteuropäischen Raum erforschen, zu fördern. Das Programm der Veranstaltung finden sie hier.

 

 

Sommersemester 2018

 

Disputation Andreas Guidi am 09. Juli 2018, 16.00 Uhr, Friedrichstr. 191-193, Raum 5028
Im Rahmen des Cotutelle-Promotionsverfahrens (HU Berlin/Südosteuropäische Geschichte und EHESS/CETOBAC) findet am 09. Juli die Disputation von Andreas Guidi statt. Das Thema der Promotion lautet: „Youth and generation between two empires. Changing sociabilities  from Ottoman to Italian rule in Rhodes“.

 

Antrittsvorlesung: Nenad Stefanov: "(Stief-)Mütterchen Russland: Zur Situativität von Mental Maps und Projektionen in Serbien"; 27. Juni 2018, 16:00 Uhr; FRS 191 Raum 5008
Im Rahmen des Habilitationsverfahrens von Herrn Dr. Nenad Stefanov, lädt Die Dekanin der Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin zur öffentlichen Antrittsvorlesung zum Thema: „(Stief-)Mütterchen Russland: Zur Situativität von Mental Maps und Projektionen in Serbien“.

 

Sarajevo History Fest vom 31. Mai. - 03. Juni 2018, Sarajevo BiH

Vom 31. Mai bis zum 03. Juni findet in Sarajevo das zweite History Fest in Bosnien und Herzegowina statt. Die Diskussionsrunden, Buchpräsentationen und erstmalig eine Filmpremiere stehen in diesem Jahr im Zeichen der großen historischen Jubiläen im Jahr 2018, wie: 140 Jahre Berliner Kongress, 100 Jahre Ende des ersten Weltkrieges und Gründung des ersten Jugoslawischen Staates, 70 Jahre seit dem Bruch zwischen der Sowjetunion und dem sozialistischem Jugoslawien sowie 50 Jahre '1968'. Hauptorganisator des History Fest ist auch dieses Jahr wieder die Udruženje za modernu historiju/Udruga za modernu povijest Sarajevo (Gesellschaft für Moderne Geschichte Sarajevo). Der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt Universität zu Berlin ist Mitorganisator. Das Programm der Veranstaltung finden sie hier. Einen kurzen Fernsehbeitrag des bosnischen Senders TV1 zur Veranstaltung finden sie hier.

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Disputation Robert Lučić am 28. Mai 2018, 12.00 Uhr, Friedrichstr. 191-193, Raum 5028
Das Thema der Promotion lautet: "Bewegte Fronten – Der Zerfall des sozialistischen Jugoslawien in der serbischen Stadt Valjevo und der Einsatz lokaler Truppen der Jugoslawischen Volksarmee auf den Schlachtfeldern Ostslavoniens (1985 bis 1992)“

 

Panel-Diskussion Magische Acht in der Geschichte der Slowakei“, am 11. April 2018, Lichthof der Humboldt Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Unter den Linden 6, 10099 Berlin

MagischeAcht 11April2018 2018 ist für die Forschung über die slowakische Geschichte ein wichtiges Jahr der Jubiläen. Es sind 100 Jahre seit der Gründung der Tschechoslowakei im Jahre 1918, gedacht wird auch dem Autonomiestatut von 1938, der kommunistischen Machtübernahme von 1948, dem 50. Jahrestag von „1968“ sowie der sogenannten „Kerzendemonstration“ von 1988. All diese Jubiläen werden in der Öffentlichkeit eine Rolle spielen und wohl auch Anlass für eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der „eigenen“ Geschichte sein. In dieser Podiumsdiskussion soll darüber im Jubiläumsjahr 2018 kritisch reflektiert werden. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden sie hier.

 

Disputation Robert Lučić am 28. Mai 2018, 12.00 Uhr, Friedrichstr. 191-193, Raum 5028

Das Thema der Promotion lautet: "Bewegte Fronten – Der Zerfall des sozialistischen Jugoslawien in der serbischen Stadt Valjevo und der Einsatz lokaler Truppen der Jugoslawischen Volksarmee auf den Schlachtfeldern Ostslavoniens (1985 bis 1992)“

 

 

Wintersemester 2017/18

 

Kolloquium Wintersemester 2017 18 "Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2017/18
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).

 

Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2017/18
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Conference: “Central and Eastern Europe after the First World War” Berlin, 31. Januar - 02. Februar 2018
In the early years after the First World War (1918-1923), political, military, cultural, social and economic developments consolidated to a high degree in Eastern Europe. Therefore the main aim of the conference is to present the aftermath of the First World War, and the making of Eastern and Central Europe understood as a New Europe.  The conference will prelude an open-air exhibition, organized by the ENRS, presenting the aftermath of the First World War, that will be opened in November 2018 and will travel to a number of European countries in the following years. (Eine vorläufige Version der Programmdetails finden sie hier.)

 

 

Workshop Free and Equal - Equal and Free? Communism and Human Rights in the 20th Century, Berlin, 23.-25. November 2017
Not many ideas had such a deep impact on the world as the one of communism. Numerous states tried in many different ways to follow the concept of communism and to restructure the entire society according to its postulated ideals. In theory, communism aimed at the welfare of everyone and their equality under the law, but practically communist states often oppressed and pursued dissidents. Also, the concept of inalienable human rights had similar goals. Regardless of any belief, color, or age, these rights should be applied to everyone. But claims of human rights never took place in apolitical contexts. Rather they were used as bargaining chips and means to reach political aims or to claim an own moral superiority.
The workshop is organised by the professorships for East and for South East European History of the Humboldt University and supported by the Foundation for the Study of Communist Dictatorship in East Germany and the Centre for East European and International Studies Berlin (ZOiS). (Programm)

Workshop Menschenrechte Kommunismus (Bild Groß)

 

Frei und Gleich   Podiumsdiskussion Seite 1

Podiumsdiskussion: Frei und Gleich - Gleich und Frei? Kommunismus und Menschenrechte im 20. Jahrhundert. 23.11.2017, 18:00 im ZOiS Berlin
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren", lautet der erste Artikel. Gleichheit und Freiheit aller Mitglieder einer Gesellschaft sind auch Säulen, die der Kommunismus für sich in Anspruch nahm. Wie aber wurden in und von kommunistischen Staaten politische Positionen und Machtgefüge in Bezug auf Menschenrechte ausgehandelt und gerechtfertigt? Diesem Thema widmet sich die Podiumsdiskussion mit Helmuth Frauendorfer (Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen), Christian Halbrock (BStU), Ernst Wawra (Universität Göttingen) und Annette Weinke (Universität Jena), Moderation: Janis Nalbadidacis (Humboldt- Universität). Im Anschluss gibt es einen Empfang, der Eintritt ist frei. Mehr Informationen finden sie hier.

 

Flyer Auftaktkonferenz 12 13 Oktober 2017 Seite 1

Auftaktkonferenz des interdisziplinären Verbunds für Vergleichende Diktaturforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin, 12-13. Oktober 2017
Diktaturen sind komplexe, soziale und kulturelle Ordnungen, die auf Unfreiheit, Gewalt und Unterdrückung beruhen. Sie sind aber auch Konfigurationen des politisch Möglichen, die Zustimmung erzeugen und verstanden werden müssen. Der interdisziplinäre Verbund für Vergleichede Diktaturforschung sucht nach Antworten auf die Frage, weshalb sich Menschen in spezifischen historischen Situationen freiwillig für die Diktatur entscheiden, sich für sie engagieren oder sich ihr widerspruchslos unterordnen (Programmdetails).

 

 

Internationale Konferenz "The Second World War in South-East Europe", organisiert zusammen mit dem Centre Marc Bloch und der Stiftung Topographie des Terrors, 4.-6. Oktober 2017

The conference is designed to mirror the state of the art of research on Southeastern Europe during the Second World War, and to formulate a future research agenda. Participants will discuss central issues with regard to this, rather neglected, European subregion, and work towards its better inclusion into European narratives. Central historical tropes of the war as it took place in Yugoslavia, Greece, Albania, Bulgaria, and Romania will be organized in two public debates/round tables, and in 4 panels for invited participants. (more informations)

 

Konferenz "Historiographie des sozialistischen Jugoslawiens", Ort: Muzej Jugoslavije, Beograd 31. August - 02. September 2017

Inhaltlicher Ausgangspunkt dieser vom DAAD unterstützten Konferenz bildete die Prämisse, dass die Geschichte des sozialistischen Jugoslawien als ein Ineinanderwirken von gesellschaftlichen, geographischen, kulturellen sowie ökonomischen und politischen Dynamiken zu untersuchen ist. Sie ist Teil eines größeren DAAD-Projektes, in welcehm die kritische Diskussion der Historiographie der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien hierbei als Kooperationsplattform dient, auf deren Grundlage ein partnerschaftlicher akademischer Austausch zu einem gemeinsamen geschichtlichen Erbe befördert und dadurch ein wissenschaftliches Netzwerk von Lehrenden und Studierenden innerhalb (und außerhalb) der Region geschaffen werden soll. (Programmdetails)

 

 

Sommersemester 2017

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Sommersemester 2017
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).

 

Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2017
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Brubaker   Droysen Lecture

 

Droysen-Lecture 2017: Rogers Brubaker (UCLA): “Why Populism?”, 7. Juni, 18 Uhr, DHM, Kinosaal

Talk of populism is inescapable these days.  But is “populism” just a journalistic cliché and political epithet? Or is it a useful – indeed indispensable – tool of analysis? I will defend the latter view by characterizing populism as a discursive and stylistic repertoire and sketching an explanation of the present populist conjuncture.

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Sarajevo History Fest: „Otvorimo povijest“, 02.-04. Juni 2017, Sarajevo BiH

Vom 02. bis zum 04. Juni fand in Sarajevo das erste History Fest in Bosnien und Herzegowina statt. Die unter dem Motto „Otvorimo povijest“ stehenden Diskussionsrunden und Buchpräsentationen wurden von der Udruženje za modernu historiju/Udruga za modernu povijest Sarajevo (Gesellschaft für Moderne Geschichte Sarajevo), dem Historijski muzej Bosne i Hercegovine, und University Press Sarajevo organisiert an deren Förderung auch der DAAD beteiligt war. Das komplette Programm der Veranstaltung finden sie hier.

Program History Fest Sarajevo Seite 1

 

Flyer Workshop From Below and Inbetween V2.1_Seite_1.png

From Below and In Between – Narrating and Practicing the Cold War in South East Europe, 1.-2. Juni 2017, Humboldt-Universität zu Berlin
The Cold War as a global geopolitical order after World War II had a profound impact on the comparatively small area of South East Europe. Ideological fault lines divided various countries from one another and resulted in an exceptionally fragmented political landscape: Rumania und Bulgaria joined the Warsaw Pact under Soviet influence, Greece and Turkey became members of the NATO, and Yugoslavia held a leading position in the Non-Aligned movement. Furthermore, Albania broke bonds with the Soviet Union in 1962 and became increasingly isolated. Not only in a Cold War-context, South East Europe is often seen as a periphery to the global centers. The workshop will challenge this perspective. Instead, we will approach the region as a center of ideological fractions during the Cold War, therefore treating it as a “burning glass” of geopolitical orders. (Programm)

Organizers: Janis Nalbadidacis (Chair for South East European History, Humboldt-Universität zu Berlin), Matthias Thaden (Chair for the History of Western Europe and Transatlantic Relations, Humboldt-Universität zu Berlin)

 

Wintersemester 2016/2017

 

Key note lecture Dejan Djokić: "Which Way to the Past? On Problematics of Constructing a History of Serbia", 16.3.2017, 18.00 Uhr, Unter-den-Linden 6 , Raum 2249 a
Zur Person: Dejan Djokić ist Reader in History und Director des Centre for the Study of the Balkans, Goldsmiths, University of London. Er ist u.a. der Autor von Elusive Compromise. A History of Interwar Yugoslavia (2007), Pašić and Trumbić (2010). In Kürze erscheint A Concise History of Serbia bei Cambridge Univ. Press. In dem Vortrag wird es um Ergebnisse dieser letzten Forschungsarbeit gehen. Plakat

Vortrag DJOKIC   History of Serbia

 

 
Conference: "Serbia in  History. Early 21st Century Reflections", organized together with Dejan Djokić (Goldsmiths, London), 16.-17.03.2017, Humboldt-Universität zu Berlin

The Year 2016 marks the tenth anniversary of Serbia re-emerging as an independent state. But how much is there a continuity between these different Serbias – the medieval Serb principalities, kingdoms and empires, the nineteenth-century Serbian nation-state and the contemporary Serbian republic, which has emerged out of the collapsing Yugoslav federation? Can we speak of a single, uninterrupted history of Serbia, since the early/late Middle Ages to the present-day? And how much in common does present-day, post-Yugoslav Serbia have with the pre-Yugoslav, pre-First World War Serbian state? To what extent is Serbia's current predicament – and more broadly that of the former-Yugoslav region – result of historical legacies? Is there something 'exceptional' about Serbia's history which has led the country and the people to where they find themselves today? Can Serbia be understood without its immediate and broader European context? The Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, chaired by Prof. Hannes Granditsa together with Dr. Dejan Djokić will host a workshop that will bring together some of the leading scholars of Serbia and South-East Europe, from Germany, Britain, France, Russia and Serbia in Spring 2017. (more informations)

 

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa"
- Wintersemester 2016/2017

Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (mehr Informationen finden Sie hier).

 

Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2016/2017
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Interdisziplinäre Doktorierendenkonferenz: Zürich, Wien, Berlin: "Kulturwissenschaften - Historische Anthropologie", 12.-13. Januar 2017, Humboldt-Universität zu Berlin, Mohrenstr. 40/41

Im Januar 2017 findet zum mittlerweile dritten Mal die internationale und interdisziplinäre Promovierendenkonferenz "Historisches und ethnographisches Arbeiten im Austausch"
statt. Als Kooperation zwischen historischen und kulturanthropologischen Instituten
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird die Veranstaltung im Rotationsprinzip
von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Zürich und der Universität
Wien organisiert und ausgerichtet. Die erste Konferenz fand Ende 2014 in
Wien statt, die zweite Anfang 2016 in Zürich. 2017 werden wir in Berlin tagen.
Diese Interdisziplinäre Doktorandenkonferenz wird gemeinsam organisiert vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Programmdetails

 

Podiumsdiskussion "Osteuropa in Bewegung: Flucht und Migration im historischen Vergleich“, 01. Dezember 2016, 18 Uhr s.t., Centre Marc Bloch e.V. (Friedrichstr. 191), Salle Germaine Tillon, 7. Stock

Phantomgrenzen Plakat Podium FINAL Netz

Seit einigen Jahren sind die europäischen Gesellschaften mit Migrationsbewegungen neuen Ausmaßes  konfrontiert. Die Routen der Migrant/innen führen dabei oftmals durch Ostmittel- und Südosteuropa und damit eine Region, die sich durch ein reiches multikulturelles Erbe auszeichnet. Ungeachtet dieser Tradition scheint die Region sich zunehmend gegen „das Fremde“ abschotten zu wollen und damit zum traurigen Vorreiter eines politischen Rechtsrucks zu werden, der sich spätestens seit den jüngsten US-Wahlen nicht mehr auf Europa beschränkt. Die Podiumsdiskussion bringt Expert/innen aus Kunst und Wissenschaft zusammen, die sich in ihrer Arbeit intensiv mit den Themen Migration und Ostmitteleuropa beschäftigt haben, um die Hintergründe dieser beunruhigenden Entwicklung zu beleuchten. Plakat

 

Gemeinsamer Kolloquiumsworkshop der Lehrstühle Südosteuropäische Geschichte und Osteuropäische Geschichte des IfG zum Thema "(Post-)Imperiale Infrastrukturen", Wendelstorf an der Ostsee, 18.-19.11.2016
Progammdetails

 

Internationaler Workshop "Via Militaris, Orta Kol, Orient Express, Autoput: Transformations of a route" Phantom Grenze", Berlin, 11.11.2016:
 
Via Militaris, Orta Kol, Orient Express, Istanbul Express und Autoput sind die Namen der Verkehrsachse, vermittels derer sich das Zusammenspiel von Herrschaft, Infrastruktur und Alltag für Südosteuropa auf besonders plastische Weise erschließen lässt. Die Tagung thematisiert den Zusammenhang zwischen Raumvorstellungen und –prägungen und grenzübergreifenden Kommunikationslinien anhand dieser Verbindung zwischen Mitteleuropa und dem Nahen Osten. Der Fokus auf diese Kommunikationslinien bietet die Möglichkeit verschiedene Disziplinen miteinander ins Gespräch über Kommunikation, Mobilität und Migration kommen zu lassen. Die Tagung wird gemeinsam vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der HU und dem Zentrum Moderner Orient (ZMO) organisiert und wird finanziell durch eine Projektförderung des BMBF ermöglicht. (Das Programm finden sie hier.)

 

Balkan Worlds III Final Program 12 Seite 01

Conference: "Balkan Worlds III - Power Networks in the Imperial and Post-Imperial Balkans, 18th-20th Century", Thessaloniki, 07.–09.10.2016:

The conference will insist on the manner, preconditions, and process according to which social networks can be transformed into power networks in the framework of an empire or within the framework of a nation state in the Balkans from the 18th through the 20th century. More specifically, the scientific committee would select the research of relationships with political power in the following types of social networks such as intellectual or scholarly networks, commercial or merchant networks, diaspora networks, political networks,scientific or academic networks and much more (programme details + website)

Conference: "Governing Inter-Imperial Areas Between the Adriatic and the Black Seas", Wien, 29.–30. September 2016:

As a consequence of the shifting power relations in the so-called Age of Revolution and Reform, the political landscape of Eastern Europe was changed dramatically. With the expansion of the French, the Austrian and the Russian Empires at the expense of others (such as Venice and Poland), large imperial border areas were created anew or, alternatively, had to be reorganised according to their changing strategic status, while others were on the verge of independence (e. g. Ottoman provinces). By comparing quite different, yet contiguous transitional areas stretching from the Adriatic to the Black Seas, the conference sets out to inquire into the ways in which government was intellectually and practically performed in situ, including forms of resistance as well as the repercussions at “the centre” of imperial self-understanding. (More informations can be found here.)

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Sommersemester 2016

 

 

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Doktoranden-Workshop "Jugoslawische Sozialismen: Ähnlichkeiten und Besonderheiten", Pula, 31. August -03. September 2016
Das DAAD-Projekt Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien im Umbruch organisiert in Zusammenarbeit mit dem Projekt Stvaranje Socijalističkoga Čovjeka. Hrvatsko društvo i ideologija jugoslavenskoga socijalizma (Making of the socialist man. Croatian Society and the Ideology of Yugoslav Socialism) vom 31.08-03.09. am Centar za kulturološka i povijesna istraživanja socijalizma (Centre for Cultural and Historical Research of Socialism) der Universität Pula einen Doktoranden-Workshop statt. Bewerbungsschluss ist der 1.5., Konferenzsprachen: Bonisch, Kroatisch, Montenegrinisch, Serbisch, Slowenisch, Mazedonisch - nach Absprache auch Englisch. (mehr Informationen finden sie hier.)

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa"
- Sommersemester 2016

Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. (mehr Informationen finden Sie hier.)

CO SOEU Programm SS 2016

 

Phantomgrenzen Werkstattgespräche SS2016

Phantomgrenzen - Werkstattgespräche: "Umstrittene Räume in der Ukraine" - Sommersemester 2016
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum und dieses Semester schwerpunkrmäßig die Ukraine strukturieren. Alle Veranstaltungen, die im Rahmen der "Werkstattgespräche stattfinden, sind für Interessierte offen. Sie finden jeweils Donnerstags von 16 - 18 Uhr im Georg Simmel-Saal des Centre Marc Bloch statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, 10117-Berlin. (Programmdetails)

 

 

Podiumsdiskussion: "Jenseits der Balkanroute: Wieso die Entwicklungen in den Ländern Südosteuropas so zentral für Europa bleiben" 22. Juni, 18-20 Uhr, Hauptgebäude HU-Berlin, Raum 3059.

In dieser Podiumsdiskussion werden ausgewiesene Südosteuropakenner und ExpertInnen der EU-Balkanpolitik darüber diskutieren, wie die aktuelle Situation einzuschätzen ist. Es diskutieren: Andrea Despot, Wolfgang Höpken, Dušan Reljić, Sevasti Trubeta. Moderation: Hannes Grandits. Einführung: Gabriella Schubert. Programmdetails

Einladung Podiumsdiskussion   'BALKANROUTE

 

Thick Comparison Workshop

Tagung: "Thick Comparison in der Gewaltforschung? Zu Möglichkeiten und Grenzen des Vergleichs von Gewaltsituationen" - Centre Marc Bloch, 09.-10. Juni 2016

Mit welchem Gewinn lassen sich dichte Beschreibungen von Gewaltsituationen miteinander vergleichen? Wo liegen Grenzen und Gefahren eines solchen Ansatzes? Diesen Fragen widmet sich die Tagung "Thick Comparison in der Gewaltforschung?" im Rahmen des Jungen Forums am Centre Marc Bloch (CMB). Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und find im Georg Simmel-Saal des CMB statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, Plz 10117. Im Rahmen der Tagung findet am 09.06. auch eine Podiumsdiskussion statt. Programmdetails

 

Buchvorstellung:  Márkus Keller "Experten und Beamte",  Collegium Hungaricum Berlin, 03.06.2016, 18:00 Uhr

Der Historiker Márkus Keller zeichnet in seiem jüngst erschienenen Buch „Experten und Beamte“, die unterschiedlichen Modernisierungs- und Entwicklungswege des Lehrerberufs in Ungarn und Preußen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach. Eingeführt wird das Buch durch Prof. Dr. Hannes Siegrist, im Anschluss wird es einen Weinempfang geben. (Mehr Informationen zur Veranstaltung finden sie hier.)
Cover

 

HU To the center 3

Droysen Lecture: Maria Todorova "To the Center via the Periphery", Zeughauskino (DHM), 18.05.2016, 18:00 Uhr

Die diesjährige Droysenlecture des Fördervereins für Geschichtswissenschaften wird in kooperation mit dem Museumsverein des Deutschen Historischen Museums statt. Halten wird sie Maria Todorova (University of Illinois at Urbana Champaign) und zwar am Mittwoch den Mittwoch, 18.05.2016 um 18:00 Uhr im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums (DHM), Unter den Linden 2, 10117. Der Titel des Vortrags lautet "To the Center via the Periphery. By Way of the Balkan". Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Wintersemester 2015/2016

 

Tagung "Local Approaches to the Second World War in Southeastern Europe" Zweiter Workshop, am 10.-11. März 2016 in Athen, French School at Athens
Die Tagung ist der dritte Workshop eines Netzwerkprojekts des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch und dem CETOBAC, Paris. In Fortführung des ersten und zweiten Workshops in Paris und Berlin sollen neue Ansätze in der Forschung zum 2. Weltkrieg in Südosteuropa systematisch in Gang gesetzt werden (das Programm finden Sie hier).

 

 

 

"Podiumsdisskusion: "Karten im Krieg. Die Konflikte in der Ukraine und Jugoslawien im Vergleich - Akademie der Wissenschaften, am 10. März 2016, 19:00 Uhr
Die Dynamik der Konflikte in der Ukraine und in Jugoslawien, sowiederen medial vermittelte Wahrnehmung, zeigen, wie schnell scheinbar obsolet gewordene Begrifflichkeiten neue Anziehungskraft entwickeln können. Mit einem Mal ist von den „inneren“ bzw. „kulturellen“ Grenzen, oder von einer „Zerrissenheit“ zwischen „West“ und „Ost“ die Rede. Die Podiumsdiskussion "Karten im Krieg" widmet sich dem Vergleich beider Kontexte und hinterfragt die Rolle kartographischer Darstellungen in der Dynamik und medialen Verarbeitung der Konflikte. (Pogrammdetails)

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa"
- Wintersemester 2015/2016

Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
 

 

  Werkstattgespräche "Phantomgrenzen – Ein neues Konzept für
die Regionalforschung?" - Wintersemester 2015/2016

Im Wintersemester 2015/2016 widmen wir uns der Frage, ob und wie das Konzept der „Phantomgrenze“ für die Erforschung regionaler Besonderheiten nutzbar gemacht werden kann. In diesem Rahmen laden wir insbesondere zur Podiumsdiskussion „Phantomgrenzen – Räume und Akteure in der Zeit neu denken. Vom Nutzen der area studies in Zeiten der Globalisierung“ am 12.11.2015 um 19:00 ins Centre Marc Bloch ein.

Alle Veranstaltungen sind für Interessierte offen. Das aktuelle und detaillierte Programm finden Sie im Anhang und auf unserer Internetseite:  phantomgrenzen.eu

 

Workshop: "Promene reprezentacija socijalističke Jugoslavije"

Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawiens im Umbruch - Belgrad 29.11.-1.12.2015, Filozofski fakultet Beograd. (Programmdetails)

 

Tagung: Das europäische Jerusalem - Jüdisch muslimisches Zusammenleben in Sarajevo. 26.11.2015 Jüdisches Museum Berlin.
Anlässlich des 20. Jahrestages des Friedensabkommen von Dayton, thematisiert diese Tagung die Beziehungsgeschichte zwischen Juden und Muslimen in Sarajevo. Themen sind die Herausbildung von ethnischen und religiösen Gruppenidentitäten in Bosnien, die komplexen Beziehungen zwischen Juden und Muslimen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart sowie Fragen der Erinnerungskultur. (Mehr Informationen finden Sie hier, das Programm können sie hier herunterladen.)

 

Buchpräsentation: Phantomgrenzen 12.11.2015 um 19.00 Uhr Berlin, Centre Marc Bloch, Friedrichstraße 191, 10117 Podiumsdiskussion zum Thema: »Phantomgrenzen – Räume und Akteure in der Zeit neu denken. Vom Nutzen der Area Studies in Zeiten der Globalisierung. Es Diskutieren Prof. Ingeborg Baldauf, Prof. Sérgio Costa, Prof. Hannes Grandits, Dr. Béatrice von Hirschhausen. Moderation Prof. Andreas Eckert. (Mehr Informationen finden Sie hier, Bilder von der Veranstaltung können sie hier ansehen, einen ausführlichen Bericht samt Audiomitschnitt können sie hier einsehen.)

 

 

Vortrag: "Ideological Struggles and Survival Strategies: What the Second World War in Yugoslavia Tells Us about European History" 20.11.2015

 

Vortrag von Xavier Bougarel (Paris/London), Moderation Dejan Djokić. Veranstaltung im Rahmen des Forschungskolloquium Südosteuropa WS 2015/16, in Kooperation mit "Rethinking modern Europe" (University of London). Veranstaltung in englischer Sprache und Empfang. (Programmdetails).

 

  Tagung "New Approaches to the Second World War in Southeastern Europe" Zweiter Workshop, am 14.-16. Oktober 2015 in Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin
Die Tagung ist der zweite Workshop eines Netzwerkprojekts des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch und dem CETOBAC, Paris. In Fortführung des ersten Workshops in Paris sollen neue Ansätze in der Forschung zum 2. Weltkrieg in Südosteuropa systematisch in Gang gesetzt werden (das Programm finden Sie hier).
 

 

Veranstaltung in Erinnerung an Prof. Dr. Holm Sundhaussen
"Zwischen Bündnispflege und Massenvernichtung. Deutsche Besatzungspolitik in Jugoslawien", 14. Oktober 2015, 18.30 Uhr, Centre Marc Bloch, Georg Simmel Saal, Friedrichstr. 191-193, 10117 Berlin
Vortrag von Prof. Dr. Milan Ristović, Belgrad und Podiumsdiskussion mit Dr. Xavier Bougarel, Dr. Sabine Rutar, Dr. Marija Vulesica
Moderation: Prof. Dr. Hannes Grandits, Berlin
(das Programm finden Sie hier).

 

 

 

  Videoaufzeichnung der Buchpräsentation "Multikonfesionalna Hercegovina. Vlast i lojalnost u kasnoosmanskom društvu" vom 10. Oktober 2014 in Mostar
Die Diskussion mit dem Autor Hannes Grandits, unter der Moderation von Husnija Kamberović, von der Universität Sarajevo (Plakat), ist seit neuestem im Internet ansehbar. (Die Videoaufzeichnung der gesamten Buchpräsentation finden sie hier).

 

Sommersemester 2015

 

KOSMOS  Summer University "Phantom borders - real boundaries. Europäische Erfahrungen nach 1989 in globaler Perspektive", 30. August bis 11. September 2015, Humboldt-Universität zu Berlin
Die KOSMOS Summer University widmet sich der interdisziplinären Forschung und dem Ausbau eines internationalen Netzwerks zum Thema Grenzen. Im Mittelpunkt stehen die Auseinandersetzungen, Diskussionen und Konflikte um europäische Grenzen. Mehr Informationen finden sie hier.

 

 

Tagung "New Approaches to the Second World War in Southeastern Europe" Zweiter Workshop, am 15. und 16. Oktober 2015 in Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin
Die Tagung ist der zweite Workshop eines Netzwerkprojekts des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch und dem CETOBAC, Paris. In Fortführung des ersten Workshops in Paris sollen neue Ansätze in der Forschung zum 2. Weltkrieg in Südosteuropa systematisch in Gang gesetzt werden (das Programm finden Sie hier).

Doktoranden-Workshop "The History of Everyday Life in Socialist Yugoslavia", Pula, 10.-12. Juni 2015
Das DAAD-Netzwerkprojekt am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte "Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien im Umbruch" nahm vom 10.-12. Juni 2015 am Doktorandenworkshop "The History of Everyday Life in Socialist Yugoslavia" teil, der vom Centre for Cultural and Historical Research of Socialism an der Universität Pula organisiert wurde (mehr Informationen finden Sie hier). In diesem Rahmen präsentierten 12 DoktorandInnen ihre Forschungsprojekte und stellten diese vor einem internationalen Fachpublikum zur Diskussion (Programmdetails)

 
 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa"
- Sommersemester 2015
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
 

Mittwochskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2015:
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

 

Werkstattgespräche "Region und Zirkulation" - Sommersemester 2015
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren.
Alle Veranstaltungen, die im Rahmen der "Werkstattgespräche stattfinden, sind für Interessierte offen. Sie finden jeweils Donnerstags von 16 - 18 Uhr im Georg Simmel-Saal des Centre Marc Bloch statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, 10117. (Programmdetails)

 

 

Disputation Boris Stamenić am Freitag, den 17.04.2015, 13.00 Uhr, in der Friedrichstraße 191-193, Raum 5028
Titel der Promotionsschrift: "Sinjska Alka. Das politische Leben eines Ritterspiels".

 

 
Wintersemester 2014/2015
 
Gastforschungseinladung von Prof. Hannes Grandits an die EHESS (École des Hautes Études en Sciences Sociales) in Paris, März 2015

Im Rahmen eines Programms „vier Vorträge in vier Wochen“ verbrachte Hannes Grandits den März 2015 am Centre d’Études Turques, Ottomanes, Balkaniques et Centrasiatiques (CETOBaC) der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris. Für die Themen der Vorträge (bzw. das Märzprogramm des CETOBaC) siehe hier das Bulletin d’information  - Mars 2015.

 

 

Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Südosteuropaforschung: "Inside and Outside Southeastern Europe: Perspectives from Greece and Germany on the Region", 20.01.-21.01.2015

Im Rahmen des DAAD-Programms "Hochschuldialog mit Südeuropa" findet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Department of Balkan, Slavic and Oriental Studies der Universität von Makedonien in Thessaloniki der zweitägige Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Südosteuropaforschung "Inside and Outside Southeastern Europe: Perspectives from Greece and Germany on the Region" vom 20. bis 21. Januar 2015 in Berlin statt.
Die Veranstaltung wird vom DAAD gefördert und auch vom Centrum Modernes Griechenland an der Freien Universität Berlin sowie der Südosteuropa-Gesellschaft unterstützt (Programmdetails).

Einen Podcast über die Veranstaltung können sie hier anhören.

 

 

Tagung "Im Südosten nichts Neues? Ansätze der internationalen Forschung zum Zweiten Weltkrieg in Südosteuropa", am 05. und 06. Februar 2015 in Paris, Collège de France

Die Tagung ist der Auftakt eines Netzwerkprojekts des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch und dem CETOBAC, Paris. Es soll eine kritische Bestandsaufnahme über den "State of the Play" zur Erforschung des Zweiten Weltkriegs in Südosteuropa einleiten und zudem neue Ansätze in der Forschung zum 2. Weltkrieg in Südosteuropa systematisch in Gang setzen (Programmdetails).  
 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa"
- Wintersemester 2014/2015

Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.

 

Mittwochskolloquium "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2014/2015:
"Inside and Outside Southeastern Europe: Perspectives from Greece on the Region"

Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

 

Werkstattgespräche "Metamorphosen der Stadt: Aneignung und Wandel von historischem Erbe" - Wintersemester 2014/2015
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren.
Alle Veranstaltungen, die im Rahmen der "Werkstattgespräche stattfinden, sind für Interessierte offen. Sie finden jeweils Donnerstags von 16 - 18 Uhr im Georg Simmel-Saal des Centre Marc Bloch statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, 10117. (Programmdetails)

 

Workshop: "Phantom-Borders on the Balkans. Approaches and Topics", 12. Dezember 2014, Hauptgebäude, Raum 2249a
Der Workshop hat sich zum Ziel gesetzt, auszuloten, inwieweit der Ansatz der Phantomgrenzen auch für das Gebiet des vormaligen Jugoslawien produktiv werden kann. Phantomgrenzen sind frühere, zumeist politische Grenzen, die den heutigen Raum strukturieren. In vielen Fällen wirken die historischen Räume (Habsburgisches Reich, Osmanisches Reich, u.a.) fort oder tauchen erneut auf: im Wahlverhalten, durch Infrastrukturnetzwerke oder auch in sozialen Praktiken. Lassen sich vermittels der Analyse solcher Remanenzphänomene gesellschaftliche Veränderungen und Konflikte in den einzelnen Teilen des ehemals gemeinsamen Staates Jugoslawien besser verstehen? Programmdetails

 

Videobrücke – Berlin – Zagreb - Moskau. Trinationale Konferenzschaltung zu den Goethe-Instituten in Zagreb und Moskau, 09.12.2014, 18:00‐19:30 Uhr, Zeughauskino Berlin
Hundert Jahre nach 1914 sind die Beziehungen zwischen Ost und West erneut von Spannungen gekennzeichnet. So sind die Zugehörigkeiten einzelner Staaten, Regionen und Kulturen ebenso wie das Recht auf Selbstbestimmung umstritten. Verschiedene politische und kulturelle Ordnungs‐ und Integrationsvorstellungen konkurrieren im postsozialistischen Raum. In einem eigens entwickelten Format, das auch die Diskussion mit dem Publikum in Russland, Lettland und Kroatien eröffnet, bringt das Goethe‐Institut grenzübergreifend Experten aus Kultur‐ und Geschichtswissenschaften ins Gespräch (Programmdetails). Presse-Information

 

 
 

Workshop: "Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien im Umbruch. Entwicklungen seit den 1970er Jahren", 01.-03. Dezember 2014
In diesem Workshop im Rahmen der vom DAAD finanzierten Netzwerkpartnerschaft des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte mit dem Zentrum für Zeitgeschichte des Balkans der Universität Belgrad, dem Institut für Geschichte der Universität Sarajevo und dem Institut für Nationalgeschichte in Skopje  werden aktuelle Ergebnisse aus der empirischen Arbeit im Projektjahr 2014 präsentiert und zur Diskussion gestellt. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier (Programmdetails).

Disputation Đorđe Tomić am Freitag, den 28.11.2014, 13.00 Uhr, in der Mohrenstr. 40/41, Raum 114
Titel der Promotionsschrift: "Alte Grenzen – neue Grenzen. Alteritätsdiskurse im Alltag der Vojvodina in den 1990er Jahren".

Disputation Claudia Lichnofsky am 31. Oktober 2014, 13.00 Uhr, Friedrichstraße 191-193, Raum 5028
Titel der Promotionsschrift: "Ethnienbildung unter Muslimen als Abwehr von Antiziganismus: Das Beispiel der Roma, Ashkali und Ägypter im Kosovo".

Buchpräsentation "Multikonfesionalna Hercegovina. Vlast i lojalnost u kasnoosmanskom društvu", Diskussion mit dem Autor Hannes Grandits, Moderator: Husnija Kamberović
10. Oktober 2014, 10:30 Uhr, Universität Sarajevo (Plakat)
Ankündigung von federalna.tv

 

Sommersemester 2014


Aktuelle Tendenzen von Geschichtspolitik im ex-YU-Raum - Vorträge mit Diskussion am 16.7.2014, Institut für Geschichtswissenschaften, Friedrichstr. 191, Raum 5008
KollegInnen aus Makedonien, Bosnien-Herzegowina und Serbien analysieren in ihren Vorträgen sehr aktuelle geschichtspolitische Entwicklungen in ihren Ländern. Dabei handelt es sich um folgende Vortragende und um diese Themen: Irena Stefoska, Darko Stojanov (Skopje): Skopje 2014: the story in stone and bronze; Husnija Kamberović (Sarajevo): 1914-2014: the 100-year anniversary of the Sarajevo-assassination as a historiographical and political event; Radina Vučetić (Belgrad): Revisionism in the name of the state: the Chetnik TV Series „Ravna gora“. (Programmdetails)

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Sommersemester 2014
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.

 

Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Sommersemester 2014
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Werkstattgespräche "Praxis verstehen" - Sommersemester 2014
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren.
Alle Veranstaltungen, die im Rahmen der "Werkstattgespräche stattfinden, sind für Interessierte offen. Sie finden jeweils Donnerstags von 16 - 18 Uhr im Georg Simmel-Saal des Centre Marc Bloch statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, 10117. (Programmdetails)

 

Von Belgrad nach Europa. Oder: wie schreibt man eine europäische Geschichte des Ersten Weltkrieges?, Workshop in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie Berlin am 4.7.2014, Friedrichstr. 191-193, Raum 5008
Zu Beginn dieses Gedenkjahres mochte es den Anschein haben, angesichts der imposanten Buchproduktion zum Ersten Weltkrieg insgesamt, dass insbesondere die Gründe des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges aus neuen Perspektiven beleuchtet würden. Geht es um den Balkan blieb in der klassischen Geschichtsschreibung dieser Region einzig die Ouvertüre vorbehalten. Sarajevo 1914, Serbien waren nur Stichworte, die abstrakt für Zündstoff standen. Akteure, Konflikte und Prozesse in diesen Gesellschaften blieben letztlich ohne jede Beziehung zu dem als „eigentlich“ verstandenen Geschehen des „Großen Krieges“.
Dieser Workshop will die skizzierten Paradoxien und Schwierigkeiten als Chance nutzen: die Re-Nationalisierung von Erinnerung hinterfragen, zugleich die Gesellschaften des Balkans in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg rücken und schließlich ausgehend von der Debatte in Serbien bzw. um die Ursachen der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts soll gefragt werden, worin eine europäische Geschichte des Ersten Weltkrieges bestehen könnte. ... mehr ...
Programmdetails

 

Ringvorlesung „Das Ende des alten Europa?“, dienstags, 16-18 Uhr c. t., Hauptgebäude Unter den Linden 6, Hörsaal 3038
Der Erste Weltkrieg gilt als Zäsur: als Untergang des „alten Europa“ und als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, deren Folgen das kommende Säkulum zutiefst prägten und die zum Teil bis auf den heutigen Tag nachwirken. Dass sich in diesem Jahr der Beginn des ersten wirklich globalen und totalen Kriegs zum hundertsten Mal jährt, wird in der ganzen Welt erinnert: Nicht nur Politik und Öffentlichkeit verschiedener Nationen, sondern auch die Historiographen loten ihr Verständnis des Ersten Weltkriegs neu aus. Indiz dieser Aufmerksamkeit sind die zahlreichen Publikationen, die aktuell zu dieser Thematik auf den Markt kommen. Die Lehrenden des Instituts für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität nehmen dieses aktuelle gesellschaftliche Orientierungsbedürfnis und die veränderte Forschungslage zum Anlass, ihrerseits gemeinsam über die vielfältigen Auswirkungen des Ersten Weltkriegs innerhalb Europas nachzudenken.
06.05. Hannes Grandits, Die Balkanfrage und das Attentat von Sarajevo
weitere Termine siehe Programmdetails + Plakat

 

Film- und Gesprächsreihe „Der Erste Weltkrieg im Film“, 17. Juni 2014, 18.00 Uhr im Zeughauskino, Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2: „Mars na drinu“, Schwarz-Weiß-Film von Zika Mitrovic (Serbien, 1964), 110 Min. (OV mit englischen Untertiteln), Einführung und Gespräch mit Prof. Dr. Hannes Grandits (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Milan Ristovic (Universität Belgrad).
Eine serbische Artillerietruppe im August 1914 - In der Schlacht von Cer stehen sich die österreichisch-ungarische Armee und die serbischen Streitkräfte gegenüber. Unter dem Druck der Serben muss sich die österreichisch-ungarische Armee von der Drina zurückziehen. Der erste Sieg der alliierten Streitkräfte im Ersten Weltkrieg.
weitere Termine siehe Flyer


Podiumsdiskussion „Das östliche Mitteleuropa am Vorabend des Ersten Weltkriegs“, 15. Mai 2014, 19.30 Uhr, Österreichische Botschaft Berlin, Stauffenbergstr. 1, 10785 Berlin
Jene Schüsse, die den Großen Krieg auslösten, fielen im Südosten Europas – in einem Landstrich, in dem sich verschiedene Kulturen seit jeher überlappen. Die scheinbar zwangsläufige Kettenreaktion zerstörte einen ganzen Kontinent auf einem kulturellen Höhepunkt. In dieser Veranstaltung wird der Blick auf den kulturellen Stand des östlichen Europa am Vorabend des Krieges gerichtet. Wie hingen die Literatur- und Kunstszenen der Metropolen Mittel- und Ostmitteleuropas zusammen? Wie kommunizierte man , wie erfuhr man voneinander und wie fuhr man über den Kontinent? Auf der Suche nach Antworten auf solche und ähnliche Fragen hofft man herauszufinden, wo dieser Teil Europas zu Beginn der Urkatastrophe des 20. Jh. stand. Auf dem Podium diskutieren: Prof. Dr. Hannes Grandits (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. PhDr. Jörg Krappmann, Palacky-Universität Olmütz/Olomouc, PD Dr. Heidemarie Uhl, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien, Moderation: Dr. Jennifer Schevardo, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin. Flyer

 

Vortragsreihe "Revisiting Europe through the 'Muslim question', 29.4./3.6./24.6.2014, 19-20:30 Uhr; Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Schützenstr. 18, 10117 Berlin
03.06., 19 Uhr: Xavier Bougarel, What do Bosnian Muslims mean when they say that they are Europeans? in Diskussion mit: Hannes Grandits
weitere Termine siehe Programmdetails

 

Doktorandenkolloquium: "Südosteuropa als Region im Umbruch" - Aktuelle Ansätze der französisch-deutschen Südosteuropa Forschung", Paris 20.-22. März 2014

 

Vom 20.3.2014 bis 21.3.2014 fand in Paris das zweite deutsch-französische Doktorandenkolloquium statt. Finanziert durch Mittel des Deutsch-Französischen Hochschulverbundes, des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und des Centre d’Études Turques, Ottomanes, Balkaniques et Centrasiatiques in Paris diskutierten Doktorand_Innen der beiden Forschungsinstitute über ihre Dissertationsprojekte. Im Centre International d'études pédagogiques – unweit der historischen Unterzeichnungsstätte des Vertrages von Sèvres – setzte das Kolloquium ein erstes deutsch-französisches Forschungsatelier für Nachwuchswissenschaftler im November 2012 in Berlin fort. Unter dem Leitthema SÜDOSTEUROPA—EINE REGION IM UMBRUCH/EUROPE DU SUD-EST—UNE RÉGION EN BOULEVERSEMENT waren die Vorträge in acht thematische Panels aufgeteilt und wurden von Natalie Clayer, Hannes Grandits und Xavier Bougarel moderiert (Workshopbericht von R. Lučić)
 

Wintersemester 2013/14

 

Symposion des Wissenschaftlichen Beirats: "SÜDOSTEUROPA und die alten/neuen GRENZEN", 28. Februar 2014, 14.30 Uhr, Veranstaltungsort: Hotel Ramada Plaza, Berlin)
Der Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 löste eine spektakuläre politische Dynamik aus, die bald Hand in Hand ging mit enormen Veränderungen in der Staatenwelt Ostmittel-  und Südosteuropas. Aber nach welchen rechtlichen Prinzipien wurden die Grenzen dieser neuen Staaten eigentlich gezogen? Wie "neu" waren diese neuen Staatsgrenzen wirklich?
Wie sehen einzelne politische Akteure heute die neuen/alten Grenzen ihrer Staaten? Dies sind einige der Fragen, die wir in diesem Symposion anhand von ausgewählten Beispielen vertieft behandeln und diskutieren wollen (Programmdetails).
 

Internationale Konferenz "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa. Zwischenbilanz und Kritik eines neuen Forschungskonzeptes, 17.-19. Februar 2014
Mit der Einführung des Phantomgrenzen-Begriffs in die Untersuchung regionaler Unterschiede strebte der Forschungsverbund einen Beitrag zum Verständnis der Eigenart einer Region an, die in besonderer Weise von den Grenzverschiebungen der jüngeren Geschichte geprägt ist. Ziel war es, ein Forschungskonzept zu entwickeln, mit welchem die Konstruktion von Unterschieden im Raum Ostmitteleuropa neu gedacht werden kann.
Im Rahmen der internationalen Konferenz präsentieren die Mitglieder des vom BMBF gefördertem Kompetenznetzwerkes "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" die Ergebnisse ihrer dreijährigen empirischen und theoretischen Forschungsarbeiten. Sowohl das Forschungskonzept der Phantomgrenzen als auch die verschiedenen Fallstudien sollen kommentiert und eine erste Zwischenbilanz gezogen werden.
Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Jahresthema 2013/14 "Zukunftsort EUROPA" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt (Programmdetails).

 

Podiumsdiskussion: "Wahrnehmung und Wirkung des ICTY in Den-Haag - In Memoriam Natalija Basic", Berlin 14. Februar 2014, 14:15 Uhr
Gemeinsame Podiumsdiskussion mit dem Insitutit für Slawistik/Süd- und Ostslawische Literaturen und Kulturen. Mit Miranda Jakisa, Zoran Terzic, Heike Karge, Nenad Stefanov und Holm Sundhaussen (Programmdetails).
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin Unter den Linden 6, Raum 2103

 

Droysenpokal 2014: Team Südosteuropa belegt beim institutweitem Fußballturnier einen hervorragenden fünften Platz.

 
Die Spieler_innen: Hintere Reihe v.l. Henning Ruwe, Martin Gontermann, Hannes Grandits, Julian Sandhagen; davor v.l. Robert Lučić, Cihan Mutlu, Pedro Stoichita)

Nach einer, durch eine höchst umstrittene Torentscheidung äußert unglücklichen, Auftaktniederlage gegen das Team der Professoren, überstand die Mannschaft der Südosteuropäischen Geschichte die gefürchtete "Todesgruppe 1" und erreichte am Ende einen vorzeigbaren 5. Platz. Besonderer Dank gilt dabei Torwart Robert Lučić, welcher selbst nach einer Verletzung weiter titanenhaft die gegnerischen Bälle vom Tor fernhielt. Die Mannschaft Südosteuropäische Geschichte gratuliert zudem dem Team „Erik und seine Freunde“ ganz herzlich zum verdientem Tuniersieg (mehr).

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2013-2014
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.

 

Werkstattgespräche "Region und Vision" - Wintersemester 2013-2014
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren.
Alle Veranstaltungen, die im Rahmen der "Werkstattgespräche stattfinden, sind für Interessierte offen. Sie finden jeweils Donnerstags von 16 - 18 Uhr im Georg Simmel-Saal des Centre Marc Bloch statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, 10117. (Programmdetails)

 

Dienstag, 12.11.2013: Gesprächsrunde mit VertreterInnen der Zivilgesellschaft des Kosovo im Rahmen einer von der Heinrich Böll Stiftung organisierten Berlin-Reise (u. a. mit Dušan Janjić, Vorsitzender Aktives Serbien, Belgrad; Leon Malazogu, Democracy for Development, Prishtina; Petar Miletić, Parlamentsmitglied, Stellv. Vorsitzender Independent Liberal Party, Prishtina; Besa Shahini, European Stability Initiative, Prishtina)

 

Konferenz "Revolutions in the Balkans", Athen 31. Oktober - 02. November
In dieser vom Research Centre for Modern History (KENI) der Panteion Universität in Athen internationalen Konferenz ging es um eine multi-disziplinäre Analyse der Frage nach den "Revolutionen" auf dem Balkan während des langen 19. Jahrhunderts. Bei der Organisation und Durchfürhung waren u.a. Herr Prof. Dr. Hannes Grandits, Herr Dr. Nenad Stevanov und Frau Dr. Nicole Immig beteiligt. (Programmdetails)

 

Konferenz "Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien um Umbruch", Belgrad 16.-18. Oktober 2013
In dieser Konferenz geht es um eine kritische Reflexion der Transformationen und Neuverortungen in den Deutungsmustern über das sozialistische Jugoslawien nach 1945. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte), der Universität Belgrad (Philosophische Fakultät, Zentrum für Zeitgeschichte Balkans) und der Universität Sarajevo (Institut für Geschichte) und wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert. Details folgen.

 

Sommersemester 2013

 

Exkursion und Tagung "Phantomgrenzen im Triplex Confinium", Zagreb, Karlovac, Bihać, Zadar 23.-29. September 2013
In dieser Unternehmung geht es um die Erkundung und Reflexion eines historischen Grenzraums, der über Jahrhunderte zwischen unterschiedlichen Reichen (Osmanisches Reich, Habsburgerreich und Venezianische Republik) bestand und während und nach dem Zerfall des sozialistischen Jugoslawien bis in die Gegenwart wieder Ansatzpunkt politischer und kulturell vorgebrachter Diskurse und Abgrenzungen geworden ist. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) und der Universität Zagreb (Philosophische Fakultät, Abteilung für Geschichte) und wird vom BMBF gefördert. (Programmdetails)

 

Disputation Konrad Petrovszky, am 08. Juli 2013, 12.00 Uhr, Friedrichstraße 191-193, Raum 5028
Thema der Dissertation: Orthodoxe Geschichtsschreibung im osmanischen Südosteuropa des 16. und 17. Jahrhunderts. Eine Untersuchung ihrer Bedingungen und Ausdrucksformen (mehr ...)


Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt: "Euro(pa) - Krise ohne Ende? - Was ist die europäische Idee für das 21. Jahrhundert?" - Seminar III: Thessaloniki, 14.-21. April 2013
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften/Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut d’études politiques de Grenoble (Science Po) und dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe Thessaloniki (Programm) (Details) SPIEGELOnline
 

Disputation Nicole Immig, am 03. Mai 2013, 10.00 Uhr, Friedrichstraße 191-193, Raum 5028
Thema der Dissertation: "Zwischen Emigration und Partizipation. Muslime in Griechenland 1878-1897" (mehr ...)
 

Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Sommersemester 2013
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
 

Werkstattgespräche "Territorium, Mythologie, Wissenschaft" - Sommersemester 2013
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm).
 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Sommersemester 2013
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.

 

Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt: "Euro(pa) - Krise ohne Ende? - Was ist die europäische Idee für das 21. Jahrhundert?" - Seminar II: Paris/Brüssel, 02.-09. März 2013
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften/Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut d’études politiques de Grenoble (Science Po) und dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe Thessaloniki (Programm) (Details)

 

Wintersemester 2012/13

 

Tagung „Die Republik Moldau: Eine zögerliche Transformation, 18. Dezember 2012
Die Republik Moldau beging vor kurzem den 20. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Die Feierlichkeiten, die aus diesem Anlass in den großen Städten des Landes organisiert wurden, fanden gleichwohl vor dem Hintergrund einer politischen und ökonomischen Krise statt. Diese Tagung, die in Kooperation mit Centre Marc Bloch, der CEVIPOL-Université Libre de Bruxelles und der Südosteuropagesellschaft organisiert wird, reflektiert über die Entwicklungen in der moldauischen Gesellschaft in den letzten beiden Jahrzehnten (Programmdetails) (Podiumsdiskussion).

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2012/2013
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.

 

Werkstattgespräche "Grenzen in Karten und sozialen Praktiken" - Wintersemester 2012/2013
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm)

 

Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Wintersemester 2012/2013
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt: "Euro(pa) - Krise ohne Ende? - Was ist die europäische Idee für das 21. Jahrhundert?" - Seminar I: Berlin, 26.11.2012-02.12.2012

 

Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften/Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut d’études politiques de Grenoble (Science Po) und dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe Thessaloniki (Programm)

 

 

28. November 2012: Deutsch-Französisches Forschungskolloquium am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte
In diesem Forschungskolloquium werden Doktoratsstudenten/innen vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der HU mit Kollegen/innen aus Frankreich, die ebenfalls zur Geschichte Südosteuropas arbeiten, über ihre laufenden Forschungen diskutieren. Zudem soll auch über Perspektiven zukünftiger Zusammenarbeit und Kooperation gesprochen werden. (Programm)
Mittwoch 28.11.2012, 14.00-17.30, ALTE BIBLIOTHEK/JURA-BIBLIOTHEK („KOMMODE“), R. 44/46, BEBELPLATZ 1.

 

Seminarzyklus: „Euro(pa) – Krise ohne Ende? – Was ist die europäische Idee für das 21. Jahrhundert?“
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften/Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut d’études politiques de Grenoble (Science Po) und dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe Thessaloniki (Details) (Programm)

 

29. Nov. - 01. Dez. 2012: Tagung „Der Jugoslawienkrieg in der Wahrnehmung in Deutschland und Frankreich“
In welcher Weise waren die Wahrnehmungen, Wechselwirkungen und gesellschaftlichen Austauschprozesse über den Jugoslawien-Krieg der 1990er Jahre in Deutschland und Frankreich ähnlich und wie differierten sie? Hat der Jugoslawien-Krieg der 1990er Jahre die Wahrnehmung gesellschaftlicher Konflikte verändert? Das sind Fragen, denen in dieser vom Lehrstuhl für Südosteuropäischen Geschichte in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch und der Südosteuropagesellschaft organisierten Veranstaltung näher nachgegangen werden wird. (Details) (Programm)

 

18. Dezember 2012: Tagung „Die Republik Moldau: Eine zögerliche Transformation
Die Republik Moldau beging vor kurzem den 20. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Die Feierlichkeiten, die aus diesem Anlass in den großen Städten des Landes organisiert wurden, fanden gleichwohl vor dem Hintergrund einer politischen und ökonomischen Krise statt. Diese Tagung, die in Kooperation mit Centre Marc Bloch, der CEVIPOL-Université Libre de Bruxelles und der Südosteuropagesellschaft organisiert wird, reflektiert über die Entwicklungen in der moldauischen Gesellschaft in den letzten beiden Jahrzehnten (Programmdetails) (Podiumsdiskussion).

 

Werkstattgespräche "Grenzen in Karten und sozialen Praktiken" - Wintersemester 2012/2013
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm)

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2012/2013
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.

 

Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Wintersemester 2012/2013
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Sommersemester 2012

 

28. Mai – 5. Juni 2012: Exkursion auf den Zentralbalkan: Werden und Wandel eines Grenzraums
Bei dieser Unternehmung, die von der bulgarischen Hauptstadt Sofia ihren Ausgang nimmt, in das bulgarisch-serbische Grenzgebiet bei Dimitrovgrad führt und in Belgrad ihren Abschluss findet, sollen aktuelle und historische Problemstellungen thematisiert werden. Fünfzehn Studenten werden gemeinsam mit H. Grandits und N. Stefanov versuchen, historische Recherchen mit anthropologischen Zugängen in der Themenarbeit zu kombinieren. Der Umgang mit Grenzen wird einen der Schwerpunkte bilden.
(mehr ...)


"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" – Sommersemester 2012
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. (Programmdetails)


Werkstattgespräche "Stadt und Region in Südosteuropa" - Sommersemester 2012
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm).


Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Sommersemester 2012
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Sieger des "Droysen-Cup" 22. Januar 2012 - Fußballturnier des Instituts für Geschichtswissenschaften

Am diesjährigen Fußball-Hallenturnier des Instituts für Geschichtswissenschaften hat die Mannschaft unseres Lehrstuhls den ersten Platz erkämpft. Weitere Infos und Bilder finden Sie hier.

 

Wintersemester 2011/12

 

Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Wintersemester 2011/2012
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.


Werkstattgespräche "Theoretische und empirische Zugänge zum Raum" - Wintersemester 2011/2012
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm).

 

"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2011/2012
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. [Programmdetails]
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.

 

 

Sommersemester 2011


22.-23. September 2011: Konferenz „Back to the future? Understanding the turbulences of Albanian transitions from contemporary and historical perspectives“
Wissenschaftliche Tagung zur Diskussion gesellschaftlicher, politischer und kultureller Entwicklungen in Albanien (z.T. auch im Kosovo und in Makedonien) in den vergangenen 20 Jahren. Die Veranstaltung wird organisiert vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. [Programmdetails]


Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa - Sommersemester 2011
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. Die Termine im Sommersemester 2011 sind: 06.05.2011, 17.06.2011, 08.07.2011.
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert. Einen Überblick über das gesamte Semesterprogramm finden Sie hier.


Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Sommersemester 2011
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.

 

Wintersemester 2010/11

18. und 19. Februar 2011: Workshop „Jugoslawien in den 1960er Jahren“
Wissenschaftliche Tagung zur Diskussion neuer Ergebnisse über gesellschaftliche, politische und kulturelle Entwicklungen in Jugoslawien in den 1960er Jahren. Die Veranstaltung wird organisiert vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte (H. Grandits) in Kooperation mit dem Osteuropa-Institut der FU-Berlin (H. Sundhaussen). [Programmdetails]

27. Januar 2011: Buchpräsentation „Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert“
Podiumsdiskussion mit dem Autor Joachim von Puttkamer (Universität Jena).
Eine Kooperation des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft und dem Collegium Hungaricum
Ort: Collegium Hungaricum Berlin, Dorotheenstraße 12, 10117 Berlin
Beginn: 19.30 Uhr [Programmdetails]


Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa - Wintersemester 2010/11
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. Die Termine im Wintersemester 2010/11 sind: 19.11.2010, 17.12.2010, 28.01.2011.
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert. Einen Überblick über das gesamte Semesterprogramm finden Sie hier. Für das aktuelle Detailprogramm und den jeweiligen Veranstaltungsort siehe: Forschungsplattform Südosteuropa

 

Neue Zugänge zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas - Wintersemester 2010/11
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.


29.10.2010: Präsentation des Filmes "Urlaub vom Frieden", Regie: Amin Hak-Hagir, A 2007, dt. OV, Beta SP, 55 min.
Öffentliche Veranstaltung mit anschließender Podiumsdiskussion im Rahmen des Forschungskolloquiums Südosteuropa, Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, HS 2014 B , Beginn: 14.15 Uhr Details + Filmposter

 

Sommersemester 2010

 

Forschungskolloquium Südosteuropa - Sommersemester 2010
Fr 14-19 vierwöch. (1) UL6, Raum 2014B und FU-Berlin (Ihnestr. 22: UG 5)
Die Termine im Wintersemester 2010/11 sind: 29.10., 19.11., 17.12. und 28.01. Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.


Ringvorlesung - Sommersemester 2010
"Der westliche Balkan zwischen Marginalisierung und EU-Integration. Historische, kulturelle und politische Perspektiven"
Auf Initiative der studentischen Arbeitsgemeinschaft „AG Westbalkan“ findet in Zusammenarbeit mit der Südosteuropa-Gesellschaft im Sommersemester 2010 an der Humboldt-Universität zu Berlin die Ringvorlesung „Der westliche Balkan zwischen Marginalisierung und EU-Integration. Historische, kulturelle und politische Perspektiven“ an der Humboldt-Universität statt. Details des Programms bzw. die Themen der Vorträge der ExpertInnen aus Wissenschaft und Politik finden Sie unter: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=13584 bzw. können Sie auch als PDF-Datei herunterladen.