Humboldt-Universität zu Berlin - Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus

Vita Linda Conze

Geboren am 3.6.1985 in Tönisvorst, NRW

 

  • seit 05 / 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus der Humboldt-Universität Berlin, Promotion im Rahmen des Forschungsprojekts Fotografie im Nationalsozialismus, darin Bearbeiterin des Teilprojekts (Selbst-)Inszenierungen von Zugehörigkeit im öffentlichen Raum: Feste, Feiertage, Rituale
  • 05 / 2015 – 04 / 2017 Stipendiatin der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im Programm „Museumskurator/innen für Fotografie: Museum Folkwang (Essen), Kupferstich-Kabinett Dresden, Münchner Stadtmuseum, Getty Research Institute (Los Angeles)
  • 12 / 2012 – 04 / 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus der Humboldt-Universität Berlin, Promotion im Rahmen des Forschungsprojekts Fotografie im Nationalsozialismus. Alltägliche Visualisierung als Vergemeinschaftungs- und  Ausgrenzungspraxis 1933-1945, darin Bearbeiterin des Teilprojekts (Selbst-)Inszenierungen von Zugehörigkeit im öffentlichen Raum: Feste, Feiertage, Rituale
  • 11/2012 Master of Arts, Abschlussarbeit zum Thema Die visuelle Ordnung des Alltäglichen. Ein privates Fotoalbum aus der Zeit des Nationalsozialismus
  • 09/2009–03/2012 Studentische Mitarbeiterin am Lehrstuhl Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt in der Zeit des Nationalsozialismus der Humboldt-Universität zu Berlin
  • seit 04/2009 Masterstudiengang Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 11/2008–03/2009 Auslandsaufenthalt in Paris, FR
  • 09/2008 Bachelor of Arts, Abschlussarbeit zum Thema Historiographische Darstellungen von Holocaust-Gewalt am Beispiel des Massakers von Nikolajew im September 1941
  • 08/2007–10/2007 Praktikum in der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg im Rahmen der Ausstellung In den Tod geschickt. Die Deportationen von Juden, Roma und Sinti aus Hamburg 1940-1945
  • 07/2007–09 / 2008 Studentische Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Außereuropäische Geschichte der Universität Hamburg
  • 10/2005–09 / 2008 Studium der Geschichtswissenschaften an der Universität Hamburg
  • 10/2004 09 / 2005 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg
  • 2004 Abitur am Arndt-Gymnasium Krefeld

 

Veröffentlichungen

Aufsätze

Zusammen mit Rebecca Wilton: Der Konjunktiv der Fotografie. Timm Rauterts Bildanalytische Photographie, in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hg.): Timm Rautert. Bildanalytische Photographie 1968-1974, Ausstellungskatalog, Leipzig 2016, S. 10-17.

Zusammen mit Sandra Starke: Die visuelle Chronik einer Kleinstadt. Fotografien zwischen Öffentlichkeit und Privatheit, in: Thomas Medicus (Hg.): Verhängnisvoller Wandel. Ansichten aus der Provinz 1933-1945: Die Fotosammlung Biella, Hamburg 2016, S. 61-92. (Erscheint September 2016)

Die Ordnung des Festes / Die Ordnung des Bildes. Fotografische Blicke auf Festumzüge 1926 bis 1934, in: Zeithistorische Forschungen 12 (2015) 2, S. 210-235. (Online: http://www.zeithistorische-forschungen.de/2-2015/id%3D5222)

Zusammen mit Michael Wildt und Ulrich Prehn: Sitzen, baden, durch die Straßen laufen. Überlegungen zu fotografischen Repräsentationen von „Alltäglichem“ und „Unalltäglichem“ im Nationalsozialismus, in: Malte Zierenberg, Annette Vowinckel, Annelie Ramsbrock (Hg.): Bilder im 20. Jahrhundert, Göttingen 2013.

 

Filme

Zusammen mit Andreas Langfeld: »Am Mythos Steinert haben viele gestrickt.« Interviewfilm mit Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern Otto Steinerts, Premiere im Rahmen des internationalen Symposions »Arbeit am Bild. Otto Steinert und die Felder des Fotografischen«, Essen 2015, Veröffentlichung vorauss. Frühjahr 2017.