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Promotionsthema
Die Bedeutung der Scharnhorst-Schule: ihre Frage nach Gesetzmäßigkeiten im historischen Wandel (Arbeitstitel)
Die neue Dynamik der auf die Französische Revolution folgenden Kriege versetzte den Militärstaat Preußen im ausgehenden 18. Jahrhundert in eine ernsthafte Reformdiskussion. Um Gerhard von Scharnhorst bildete sich seit 1801 ein Kreis, der nach einer Möglichkeit suchte, den Krieg als ein historisches Phänomen wissenschaftlich zu erfassen. Diese Diskussion soll historisch aufgearbeitet werden. Das Vorhaben knüpft thematisch an die Masterarbeit an, die in überarbeiteter Form in den FBPG erschienen ist (siehe Publikationen).
Kurzvita
Seit 2013
Promotionsstudent (Elsa-Neumann-Stipendium, Graduiertenförderung des Landes Berlin)
2009-2012
Master of Arts in Geschichte, Humboldt-Universität zu Berlin
Masterarbeit: „Der Gedanke der Wechselwirkung in der preußischen Kriegstheorie. Von Berenhorst zu Clausewitz“
2010
Werkvertrag an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Akademievorhaben „Preußen als Kulturstaat“ (Archivarbeit im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem)
2009
Teilnahme (Praktikum) an einer Forschungsexpedition des Arbeitsbereichs für Geographie und Hochgebirgsgeomorphologie der Georg-August-Universität Göttingen in den Himalaja (Nepal)
2006-2009
Bachelor of Arts in Geschichte und Kunst- und Bildgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin und Queen’s University Belfast
Bachelorarbeit: „Die Zurechnungsfrage bei Polybios und Max Weber. Eine vergleichende Untersuchung“
Publikationen
Der Gedanke der Wechselwirkung in der preußischen Kriegstheorie – von Berenhorst über Scharnhorsts Kritik an Hegel zu Clausewitz, in: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte 22/2 (2012), S. 149-193.