Humboldt-Universität zu Berlin - Geschichte der Renaissance

M.A. Elisabeth Fischer

Name
M.A. Elisabeth Fischer
E-Mail
elisabeth.fischer (at) uni-hamburg.de
Web Adresse
https://www.geschichte.uni-hamburg.de/arbeitsbereiche/europaeische-geschichte/personen/fischer.html

ZUR PERSON

 

Elisabeth Fischer war studentische Hilfskraft und freie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Junioprofessur Geschichte der Renaissance an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg.

 

Promotionsvorhaben


Konzeptionen und Prüfung von Heiligkeit im 18. Jahrhundert am Beispiel der Bamberger
Dominikanerin Maria Columba Schonath (1730–1787) (Arbeitstitel)

 

Forschungsinteressen

 

  •  Geschichte des frühneuzeitlichen Katholizismus, insbesondere Mystik
  • Frauen- und Geschlechtergeschichte
  • Körpergeschichte
  • Ordensgeschichte

 

Curriculum Vitae

  • Seit Mai 2020 Archivarin am Hauptstaatsarchiv Stuttgart
  • Okt. 2016 – Apr. 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Markus Friedrich, Universität Hamburg
  • Apr. – Sept. 2016 Freie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Xenia von Tippelskirch, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Jan. 2014 – Dez. 2015 Studentische Hilfskraft bei Prof. Dr. Xenia von Tippelskirch, Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2012 – 2016 Freiberufliche Mitarbeiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung im Bereich der politischen Bildungsarbeit in Schulen
  • 2012 – 2015 Studium Geschichte der Frühen Neuzeit an der Freien Universität Berlin (M.A.)
  • 2011 Erasmus-Semester am University College Dublin
  • März – Sept. 2009 Schlossführerin für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten im Schloss Oranienburg
  • 2008 – 2012 Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Potsdam (B.A.)

 

Publikationen und Vorträge (Auswahl)


Publikationen

  • (mit Xenia von Tippelskirch) (Hg.): Bodies in Early Modern Religious Dissent. Naked, Veiled, Vilified, Worshipped (erscheint vorauss. im Frühjahr 2020 bei Routledge/New York).
  • Mysticism and Sanctity in the Eighteenth Century. The Stigmatized Body of Maria Columba Schonath (1730–1787), Poor Souls, and the Discernment of Spirits, in: Bodies in Religious Dissent. Naked, Veiled, Vilified, Worshipped, hg. von Elisabeth Fischer und Xenia von Tippelskirch (erscheint vorauss. im Frühjahr 2020 bei Routledge/New York)
  • Rezension von Ulrich Lehner (Hg.): Women, Enlightenment and Catholicism. A Transnational Biographical History, London/New York 2018, in: Zeitschrift für Historische Forschung, 46/1 (2019), S. 209-211.
  • Rezension von Michael Plattig und Edeltraud Klueting (Hg.): „Kommt, um die Liebe zu lieben." Maria Magdalena von Pazzi, Münster 2016 in: The Catholic Historical Review, 103/4 (2017), S. 809.
  • (mit Xenia von Tippelskirch) Tagungsbericht: Congresso della Renaissance Society of America Berlino 26 – 28 marzo 2015, in: Genesis XIV/2 (2015), S. 190-194.

 

Vorträge


10/2019 „Heiligkeit am Übergang. Die Dominikanerin Maria Columba Schonath (1730–1787) und die geschlechtsspezifische Prüfung von Heiligkeit im 18. Jahrhundert“. Beitrag zur Tagung Übergänge. 25 Jahre Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit, Hohenheim 24.-26. Oktober 2019

10/2019 „‘[…] indem sie ihre ganze Konzentration auf diese außergewöhnlichen Dinge richten, die nichts zur Vervollkommnung der Tugenden beitragen.‘ Tugend als Gradmesser von Heiligkeit bei Maria Columba Schonath OP (1730–1787)“. Beitrag zur Tagung Die Tugend stets im Blick. Weibliche katholische Frömmigkeit im 18. Jahrhundert. Wissenschaftlicher Workshop zur historisch-theologischen Geschlechterforschung, von Norbert Jung, Lina Peiffer und Elisabeth Fischer, Bamberg 10./11. Oktober 2019.

05/2019 „‘Von der gaab der unterscheidung deren geistern‘. Columba Schonath OP zwischen Unterscheidung der Geister und Prüfung von Heiligkeit im 18. Jahrhundert“. Beitrag zum Forschungskolloquium zur Europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit, Humboldt-Universität zu Berlin

02/2019 „Prüfung von Heiligkeit und Umgang mit dem Übernatürlichen im Dominikanerorden im 18. Jahrhundert am Beispiel der stigmatisierten Laienschwester Maria Columba Schonath OP (1730-1787)“. Beitrag zur Tagung Dominikanerstudien, von P. Elias H. Füllenbach, Klaus- Bernward Springer, Jörg Oberste, Sabine von Heusinger, Köln, 8./9. Februar 2019 

10/2018 (mit Markus Friedrich): „Heiligkeit erzeugen, Heiligkeit beweisen. Stigmata und die Bedeutung von Körperphänomenen im konfessionellen Zeitalter“. Beitrag zur Ringvorlesung des DFG- Graduiertenkollegs Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit, „Heiligengedenken in der Frühen Neuzeit. Interkonfessionalität und Intermedialität“ im WiSe 2018/19 an der Universität Hamburg