Humboldt-Universität zu Berlin - Alte Geschichte

Die Briefe Enno Littmanns an Eduard Meyer (1900-1930)

Vorbemerkung
Das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, in dem das Gros der Briefe und Postkarten Enno Littmanns an Eduard Meyer aufbewahrt wird, die Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz und die Handschriftenabteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg erteilten die Publikationsgenehmigung und gaben jede erdenkliche Unterstützung.
Ein Nachlaß Littmann ließ sich nicht ermitteln. So hat sich offenbar nur der Brief Meyers vom 04.11.1924 an Littmann, der in einem Rücklauf-Verfahren gleichzeitig an Hermann Ranke gerichtet ist, erhalten.
Der Bearbeiter dankt stud. phil. Sascha Winkelmann (Berlin) für die Einarbeitung der hebräischen und syrischen sowie einiger arabischer Textstellen. Den Großteil der Zitate aus dem Arabischen aber hat in dankenswerter Weise Yasser Sabek, M. A. (Berlin), eingefügt.
Erneut haben die studd. phil. F. Baumeister, K. Gruihn und K. Wannack bei der Fertigstellung dieser Edition mitgewirkt.
Was die technische Seite der Transkription betrifft, wurden Orthographie und Zeichensetzung der Originale möglichst beibehalten. So erklären sich auch Sätze, die ohne Punkt enden, fehlende Klammern und dergleichen. Die Briefe und Postkarten sind häufig gelocht, um sie in einem Ordner abzulegen; die dabei entstandenen Textlücken gaben jedoch keine Probleme auf und wurden stillschweigend ergänzt.
Bei der abschließenden Korrektur stellte sich heraus, dass in Abhängigkeit vom jeweils benutzten arabischen Zeichensatz bzw. wegen teilweise auftretender Kompatibilitäts-Probleme mit dem hier verwendeten Textprogramm Littmanns Vokalisierung arabischer Wörter (bzw. sein gelegentlicher Verzicht auf Vokalisierung) nicht immer originalgetreu hatte wiedergegeben werden können. Bei den hebräischen Stellen wiederum wurden die diakritischen und die Sonderzeichen Littmanns reproduziert, die Vokalisierung allerdings oft nur dann, wenn das für den Sinn unabdingbar war.
Schrieb Littmann einen Namen versehentlich falsch oder abgekürzt, bzw. erscheint eine Person nicht ausdrücklich genannt, so folgt der Name korrekt geschrieben (und im Nominativ) bzw. wird die Person mit ihrem Namen bezeichnet. Alle Briefschlüsse sind vereinfacht, d. h. ohne die Abstufungen der Originale, wiedergegeben worden.
 
G. Audring
Berlin, im Februar 2004

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