Humboldt-Universität zu Berlin - Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

Profil

Seit Juni 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Die Geschichte der Kinderkuren und Kindererholungsmaßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1989" und seit Mai 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der juristischen Fakultät der HU Berlin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Martin Heger.

Einem Studium der Volkswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaft an der HU Berlin sowie der Hanken Svenska-handelshöskolan in Helsinki folgte eine Promotion mit dem Schwerpunkt der Polizei- und Strafrechtsgeschichte sowie das Rechtsreferendariat beim Kammergericht in Berlin.

Schwerpunkte in Forschung und Lehre

Polizei- und Strafrechtsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Geschichte des Kinderkurwesens nach 1945

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Laufende Forschungsprojekte

Die Geschichte der Kinderkuren und Kindererholungsmaßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1989

Habilitationsvorhaben zur Thematik der Strafbarkeit von Äußerungen mit historischem Bezug an der Juristischen Fakultät der HU Berlin

Ausbildung

2023: Zweites Juristisches Staatsexamen, Berlin

2023: Promotion zum Dr. iur., HU Berlin

2018: Erstes Juristisches Staatsexamen, Berlin

2013 bis 2018: Studium der Rechtswissenschaft, HU Berlin

2010 bis 2013: Studium der Volkswirtschaftslehre, HU Berlin

Veröffentlichungen

Bücher

Die Berliner Kriminalpolizei in den Jahren 1925 bis 1937 – Eine rechtshistorische Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Polizeirecht, Strafrecht und Kriminalpolizeipraxis (erscheint demnächst bei Mohr Siebeck in der Schriftenreihe „Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts“).

Begutachtete Zeitschriftenaufsätze

Ernst Gennat (1880-1939) – Kriminalist in Kaiserreich, Republik und Nationalsozialismus, erscheint in: Ad Legendum 4/2023.

Der Strafantrag gegenüber der Polizei im elektronischen Rechtsverkehr, in: JR 2022, 401-406. 

Entscheidungsanmerkungen

Anmerkung zu EGMR (Große Kammer), Urt. v. 14.2.2023 – 21884/18 (Verletzung der nach Art. 10 EMRK geschützten Meinungsfreiheit durch strafrechtliche Verurteilung eines Hinweisgebers), in: jurisPR-Compl 2/2023 Anm. 4 (zus. m. Marcel Michaelis). 

Anmerkung zu BGH, Beschl. v. 12.5.2022 – 5 StR 398/21 (BGHSt 67, 69: Keine wirksame Anbringung eines Strafantrags mittels „einfacher“ E-Mail), in: JR 2023, 34-43.