Humboldt-Universität zu Berlin - Europäische Geschichte des Mittelalters. Schwerpunkt: Spätmittelalter

Wintersemester 2025/26

Prof. Dr. Dorothea Weltecke

Dr. Jörn Christophersen

PD Dr. Thomas Woelki

Erik Pauls, M.A.

 


 

Prof. Dr. Dorothea Weltecke

 

Übung: Lateinische Quellen zur Geschichte der Kreuzzüge: Übersetzen und Interpretieren

Mo., 10.00-12.00 Uhr, FRS 191, R. 4031 - AGNES

Im Zentrum dieser Übung steht die Übersetzung und die gemeinsame Interpretation mittellateinischer Texte, die über die Kreuzzüge und die Ritterorden Auskunft geben.

Für ein effizientes Arbeiten mit mittelalterlichen Quellen gibt es zudem eine Fülle von Rechercheressourcen, Datenbanken, Wörterbüchern oder Lexika, die Sie in dieser Übung kennenlernen mit denen Sie Ihre Kompetenzen in der Quelleninterpretation ausbauen.

Sie brauchen keine Vorkenntnisse in mittelalterlichem Latein. Sie werden sehen, es geht im Lauf der Zeit immer besser. Sie arbeiten in Ihrem Tempo und können sich mit Kommiliton:innen austauschen. Kommen Sie einfach vorbei.

 

Masterseminar: Crusades and Jihad - the state of question

Di., 8.00-10.00 Uhr, FRS 191, R. 4026 - AGNES

The battle cry of the Crusades, ‘Deus vult’, and the term ‘jihad’ are both more prevalent today than they have been for a long time. But what do they actually mean? Do they signify an eternal war between Christianity and Islam? In this class, we will trace the history of these concepts and outline the medieval events to which they relate. We will also consider what it means for us as historians when these concepts become politically charged in the present day.

Together, we will analyse the current state of research. Students can also work on individual aspects in greater depth as part of their own projects.

 

Forschungsseminar: Methoden und Probleme

Mo., 12.00-14.00 Uhr, FRS 191, R. 4026 - AGNES

In diesem Forschungsseminar wollen wir Methoden und Probleme diskutieren und Ansätze für eigene Fragestellungen und Quellenanalysen entwickeln, die als Grundlage für das eigene Masterprojekt dienen sollen. Wo steht die Mittelalterforschung heute? Ist es sinnvoll, an der Epochenbezeichnung festzuhalten oder ist das überholt? Welche Disziplinen gibt es in der Mittelalterforschung? Was bedeuten diese Ansätze für die konkrete Quellenarbeit?

 

Forschungskolloquium

 Mo., 18.00-20.00 Uhr, FRS 191, R. 4026 - AGNES

Diese Veranstaltung ist für alle, die bei mir eine Qualifikationsarbeit schreiben möchten, von BA bis Habil., verpflichtend – alle anderen sind herzlich eingeladen, auch zu einzelnen Terminen. Es ist eine gute Gelegenheit, regelmäßig zusammenzukommen und sich auszutauschen. Im Semester finden Vortragsveranstaltungen statt, darunter Termine in Zusammenarbeit mit Dr. Jörg Feuchter und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie mit Thomas Ertl und Stefan Esders von der Freien Universität. Das Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Vom 08.-10. Januar findet eine Blockveranstaltung statt (Winterkolloquium), bei der alle Qualifikationsarbeiten mit Werkstattberichten vorgestellt und diskutiert werden. Bitte beachten! Halten Sie sich bitte diesen Termin frei! Je nach Teilnehmerzahl beginnen wir Donnerstag am späten Nachmittag und beenden die Veranstaltung Samstagnachmittag.

Kolloquiumsprogramm (folgt in Kürze)

 

 

Dr. Jörn Christophersen

 

Übung: Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten im Mittelalter: Explorationen der Sozialgeschichte

Mo, 14.00-16.00 Uhr (DOR 24, R. 1.405) - AGNES

 

Kommentar folgt

 

 

Übung: Juden und Christen in Mitteleuropa während des Mittelalters

Do, 10.00-12.00 Uhr (DOR 24, R. 1.405) - AGNES

 

Kommentar folgt

 

 

 

PD Dr. Thomas Woelki

 

Bachelorseminar: Venedig im Mittelalter

Mo. 14-16 Uhr (Mohr 40/41 R.114) - AGNES

Kommentar folgt

 

 

 

Erik Pauls, M.A.

 

Proseminar: Mystik, Devianz, Häresie. Religiöse "Bewegung" im Mittelalter

Mi. 10-12 Uhr (DOR 24 R.1.404) - AGNES

Das Proseminar erarbeitet sich einen Zugang zu religiösen „Bewegungen“ des Hoch- und Spätmittelalters und stellt Fragen zu ihrer Devianz: Welche Glaubensweisen galten im Hoch- und Spätmittelalter als abweichend? Was ist christliche Mystik und wann konnte sie für die lateinische Orthodoxie gefährlich werden? Welche häretischen Bewegungen gab es im Mittelalter? Gab es diese wirklich oder waren Häresien nur eine Erfindung der Orthodoxie? Wie funktionierte die mittelalterliche Inquisition, wie der gelehrte Wissensaustausch? Möglich ist eine versuchte Beantwortung dieser Fragen nur in kritischer Auseinandersetzung mit den mittelalterlichen Quellen. Ziel des Proseminars ist das Kennenlernen des mediävistischen Werkzeugkastens und das Ausloten der Erkenntnisgrenzen geschichtswissenschaftlichen Arbeitens.

 

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