Humboldt-Universität zu Berlin - AG Geschlechtergeschichte

Forschungskolloquium

Aktuelle und vergangene Termine unseres Forschungskolloquiums. Kurzfristige Änderungen werden über unseren E-Mailverteiler bekannt gegeben.

Sommersemester 2024

 

 

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19.04.24 Teresa Schenk (Berlin) Eine Geschlechtergeschichte der Naturheilkunde im Kaiserreich

26.04.24 Dr. Friederike Beier (Berlin) Teile und Regiere: Die Trennung von Reproduktion und Produktion durch internationale Arbeitsstatistiken

03.05.24 Prof. Martin Lücke (Berlin) Geschlechtergeschichte als queere Geschichte und umgekehrt – Der Strafprozess gegen Anton Sander im Jahr 1931

10.05.24 Dr. Steffi Grundmann (Wuppertal) Spinnende Helden und sterbende Spinnerinnen im antiken Rom

13.05.24 Sabine Stettler (Zürich) (Montag 18 Uhr, R. 4026, Kooperation mit dem Kolloquium zur Geschichte des Mittelalters) Zeitlose Embryologie. Thomas von Aquin in der modernen Abtreibungsdebatte

17.05.24 Laura Choufan (Berlin) Positionen zu weiblicher Homosexualität innerhalb der ersten deutschen Frauenbewegung

24.05.24 Laura Brauer (Berlin) „An den Mann gebracht(?)“ – VorläuferInnen des Gendermarketings in der Reklamepsychologie der 1920er Jahre am Beispiel der Hartungen-Psychologie

31.05.24 Prof. Katharina Wojciech (Berlin) Vom Haben und Handeln. Weibliche Aktionsräume im Spiegel der Novellae Iustiniani

14.06.24 Dr. Anne Gürlach (Jena) Geschlecht und Ritual. Weihgaben als Indikatoren religiösen Handelns von Frauen in griechischen Kulten des 6. bis 3. Jhs. v. Chr.

21.06.24 Dr. Hendrik Hess (Bonn) Einige Überlegungen zur Männlichkeit des römisch-deutschen Herrschers Ende des 13. Jahrhunderts

28.06.24 Dr. Christopher Degelmann (Berlin) Geschwätz, Geschlecht, Geschichte. Zum Topos der kommunikationssüchtigen Frau im klassischen Athen

05.07.24 Anna Eickenberg (Berlin) Let‘s Play: Geschlechtergeschichte. Konzeptionelle Ansätze zur Entwicklung geschlechtergeschichtlicher Videospiele

12.07.24 Renate Ahrens (Berlin) Frauen in die Geschichte einbringen und nach ihrer Verantwortung fragen

19.07.24 Louisa Bergold (Oxford) Titel folgt

 


Wintersemester 2023/24

 

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Das Kolloquium richtet sich an Studierende mit Interesse an Geschlechtergeschichte. Referent:innen unterschiedlicher Professionen gewähren Einblicke in ihre aktuelle Forschung, die von der Masterthesis bis zur Postdoc-Forschung reicht. Zwischen der Erforschung von Geschlechterbildern, queeren Räumen und der Betrachtung der Frauenbewegung erstrecken sich die Themen der Vorträge über mehrere Epochen. Im Anschluss soll gemeinsam auf der Basis der Vorträge über die Forschungsvorhaben und -ergebnisse diskutiert werden. Das Kolloquium steht Studierenden sämtlicher Semester offen und ist für Masterstudierende auch als Forschungskolloquium anrechenbar. Auch Studierende anderer Fächer sind sehr willkommen. Nach jeder Sitzung treffen wir uns zu einem gemeinsamen Mittagessen.

Programm

27.10. Jona Klasing (Humboldt-Universität zu Berlin) The Butch Revival - die konzeptuelle Neuausrichtung butcher Identität in der Queeren Theorie der 1990er Jahre

03.11. Kena Stüwe (Humboldt-Universität zu Berlin) Die Sozialisierung von Familienarbeit als Gesellschaftsentwurf - Ideen und Praktiken deutscher Sozialistinnen im frühen 20. Jahrhundert

10.11. Lara Ledwa (Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek Berlin e.V.) Vorstellung des Spinnboden Archivs

17.11. Lisa Malich (Universität zu Lübeck) Von Frauen und Vögeln: Zur Wissensgeschichte des Nestbauinstinkts 1850-2010

08.12. Sören Rampf (Humboldt-Universität zu Berlin) Queeres Leben in der DDR am Beispiel von Rita “Thommy” Thomas Privatfotografie - VERSCHOBEN AUF 09.02.2024

15.12. Pitch und Plätzchen - Offene Stunde zur Ideensammlung für Hausarbeiten zur Geschlechtergeschichte

12.01. Vincent Dold (Humboldt-Universität zu Berlin) Skripte der "Revolutionärin" zwischen Alltag, Aufstand und Bewegung, 1848-1918

19.01. Kerstin Lischka (Ruhr-Universität Bochum) „Daß sie nit beschaff sey wie ein Weibsbild. Körperliche ‚Unzulänglichkeiten‘ als Ehetrennungsgrund in der Frühen Neuzeit

26.01. Friederike Beier (Freie Universität Berlin) Teile und Regiere: Die Trennung von Reproduktion und Produktion durch internationale Arbeitsstatistiken - VERSCHOBEN AUF 26.04.2024

02.02. Tijana Ristic-Kern (Humboldt-Universität zu Berlin) Reading Life. Writing as a Practice of Queer Historiography

09.02. Sören Rampf (Humboldt-Universität zu Berlin) Queeres Leben in der DDR am Beispiel von Rita “Thommy” Thomas Privatfotografie

14.02. Fabia Berhanue (Humboldt-Universität zu Berlin) Geschlecht im Aufstand? Der "Bauernkrieg" in geschlechtergeschichtlicher Perspektive - Kooperation mit Kolloquium FNZ (Mittwoch 18 Uhr c.t, 4031 FRS 191)

 

Kurzfristige Änderungen werden über unseren E-Mailverteiler bekannt gegeben.

 


Sommersemester 2023

 

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Das Kolloquium richtet sich an Studierende mit Interesse an Geschlechtergeschichte. Referent:innen  unterschiedlicher Professionen gewähren Einblicke in ihre aktuelle Forschung, die von der Masterthesis bis zur Postdoc-Forschung reicht. Zwischen der Erforschung von Geschlechterbildern im Hellenismus, queeren Räumen im geteilten Berlin und der Betrachtung der Frauenbewegung als intersektionale Konfliktgeschichte erstrecken sich die Themen der Vorträge über mehrere Epochen. Im Anschluss soll gemeinsam auf der Basis der Vorträge über die Forschungsvorhaben und -ergebnisse diskutiert werden. Das Kolloquium steht Studierenden sämtlicher Semester offen und ist für Masterstudierende auch als Forschungskolloquium anrechenbar. Auch HU-Studierende anderer Fächer sind sehr willkommen. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt, eine digitale Teilnahme ist aber stets über Zoom möglich.

Programm

17.04. Marna Schneider (Humboldt-Universität zu Berlin) Offenes Geheimnis. Geschlecht und Ritual der Mopsgesellschaft in den 1740er Jahren

24.04. Pia Marzell (Friedrich-Schiller-Universität Jena) Intersektionale Konflikte in der Neuen Frauenbewegung

08.05. Kerstin Lischka (Ruhr-Universität Bochum) „Daß sie nit beschaff sey wie ein Weibsbild.“ Körperliche ‚Unzulänglichkeiten‘ als Ehetrennungsgrund in der Frühen Neuzeit

15.05. Klara Schwalbe (Humboldt-Universität zu Berlin) Über die Vereinbarkeit einer rheumatischen Erkrankung mit einer Schwangerschaft als Thema in der Mitgliederzeitschrift mobil der Deutschen Rheuma-Liga e.V. 1975-1984

22.05. Teresa Steffenino (Universität Basel) Titel

05.06. Melanie Meaker (Universität Mannheim) Neue Ansätze zu Siegerinnen im griechischen Pferdesport

12.06. Laura Kohnen (Humboldt-Universität zu Berlin) Titel

19.06. Dr. Maja Figge (Gutenberg-Universität Mainz) Intersektional und relational: Forschungsperspektiven historischer Filmforschung

26.06. Andrea Rottmann (Freie Universität Berlin) Titel

03.07. Dr. Maria Giulia Chesi (Humboldt-Universität zu Berlin) Titel

10.07. Corinne Rufli (Universität Bern) „…und da wäre man doch nicht auf die Idee gekommen, dass Frauen und Frauen/.“ Im Gespräch mit lesbischen Frauen im Alter: Ein Bericht aus der Praxis

12.07. Aline Vogt (Universität Basel) Animalische Geschlechter: Das geschlechtsspezifische Verhältnis des Menschen zur Tierwelt in Spätaufklärung und Französischer Revolution (Kooperation mit dem Forschungskolloquium zur Europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit)

17.07. Laura Kopp-Zimmermann (Gutenberg-Universität Mainz) Was uns Räume über Geschlechter verraten: Gedanken zu Raumkonzeptionen in der hellenistischen Dichtung