Aktuelles
Forum "Rund um die Geschichtsdidaktik"
Forum "Rund um die Geschichtsdidaktik"
Podiumsdiskussion: Frühe Neuzeit - Noch relevant in Schule und 'Lehrerbildung?
Mittwoch, 3.12.2025, 18–20 Uhr
Friedrichstraße 191, Raum 4031 (4. OG)
Lehrstuhl der Fachdidaktik der FU Berlin
Martin Lücke
Lehrstuhl der Frühen Neuzeit der HU Berlin
Matthias Pohlig, Arndt Wille
Lehrstuhl der Fachdidaktik der HU Berlin
Friedemann Scriba
Die Podiumsdiskussion beleuchtet den Stellenwert der
Frühen Neuzeit im Unterricht und richtet sich dabei
auch besonders an Lehramtsstudierende.
Im Anschluss an Kurzvorträge zur Rolle der Epoche im
schulischen und universitären Rahmen diskutieren:
- Martin Lücke, Professor für Didaktik der Geschichte, FU Berlin
- Matthias Pohlig, Professor für europäische Geschichte der
Frühen Neuzeit, HU Berlin
- Arndt Wille, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für europäische
Geschichte der Frühen Neuzeit an der HU Berlin,
- Friedemann Scriba, Lehrstuhlvertreter für die
Geschichtsdidaktik der HU Berlin.
Humboldt-Universität zu Berlin
Lehrstuhl Fachdidaktik Geschichte
Dr. Friedemann Scriba
Veranstaltungsnummer: 51640
Ukraineforschung am IfG
Veröffentlichung von Dr. Olena Pavolva
Seit 2022 forscht Dr. Olena Pavlova am Lehrstuhl für die Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Jörg Baberowski) zur Mediengeschichte des aktuellen Krieges in der Ukraine. Ihre Projekte wurden von der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung, der Gerda-Henkel-Stiftung sowie dem Walter-Benjamin-Programm der DFG unterstützt und auf mehreren Konferenzen in Deutschland, Österreich, Polen, Litauen und den USA präsentiert.
Ihr aktuelles Projekt „Kulturgeschichtliche Ansätze zur Kriegswahrnehmung in der Ukraine“ untersucht, wie die Bürger:innen von Mariupol den Krieg während und nach der Belagerung der Stadt wahrgenommen haben. Die Ergebnisse wurden auch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht: Der Artikel von Dr. Pavlova mit dem Titel „‚Es gibt keine Stadt mehr, nur das Meer bleibt‘: Medieninteraktion und Basisdemokratie im belagerten Mariupol“ (Berliner Gazette).
Alma Rosé Preisträgerin 2025: Kathrin Hansen
Den Alma Rosé Preis für die Erforschung der Geschichte der Verfolgten des Nationalsozialismus und der Geschichte ihrer materiellen Verluste und Entziehungen erhielt Katrin Hansen für ihre Arbeit 'Home was not Home anymore.'
Der Preis wurde am 17. November in Wien verliehen.
Der Tod einer Diktatur
Aktueller Beitrag von Birgit Aschmann in der FAZ vom 17.11.2025
In einem Beitrag zur Rubrik Ereignisse und Gestalten zeichnet Birgit Aschmann die Ereignisse rund um das Ende der Diktatur in Spanien vor 50 Jahren nach und zeigt auf, was für die aktuelle politische Situation daraus an Erfahrung gewonnen werden kann.
Die Deutschen und die Natur.
Neue Veröffentlichung von Birgit Aschmann.
Eine andere Geschichte des 19. Jahrhunderts zeichnet Birgit Aschmann in ihrem jüngst erschienenen Buch.
Seid Ihr die Ersten? - Termine im Wintersemster
Die Initiative "Seid ihr die Ersten?" am IfG veranstaltet in diesem Semester wieder die Vortragsreihe "Was tun?", in der AbsolventInnen unseres Instituts von ihrem Karriereweg berichten und Fragen zu Berufsperspektiven beantworten.
Es sprechen:
- am 19.11.25, 18.00 Uhr, Sören Seidel, Studienrat an der Schule am Staakener Kleeblatt
- am 14.01.26, 18.00 Uhr, Sina Fabian, Studienleitung am Lern- und Erinnerungsort
Notaufnahmelager Gießen - am 11.02.26, 18.00 Uhr, Damon Ruhländer, Unterstützung von Menschen mit Behinderungen in Camphill, USA
Die Veranstaltungen finden am IfG im Raum 5061 statt. Bitte melden Sie sich per Mail unter ruza.fotiadis@hu-berlin.de an.
Neue Monographie von Jörg Baberowski
Seit jeher inszenierten sich Russlands Herrscher als allmächtige Autokraten, die ihr Land mit eiserner Faust regierten. In Wahrheit aber war diese Inszenierung nur eine Fassade, hinter der sich die Schwäche des Staates verbergen konnte. Das zarische Vielvölkerimperium war ein fragiles Gebilde, das im Modus der Improvisation beherrscht wurde, seit Peter I. es nach Westen geöffnet hatte. Wie aber gelang es den Zaren und ihrer Bürokratie, ein multiethnisches, schwach integriertes Imperium über zwei Jahrhunderte erfolgreich zusammenzuhalten? Jörg Baberowski erzählt Russlands Geschichte aus der Perspektive der Herrschaft und ihrer Zwänge.