Humboldt-Universität zu Berlin - Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus

Vita

Zur Zeit

  • Seit Mai 2019 Kuratorin der neuen Dauerausstellung „Im Gefolge der SS: Aufseherinnen des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück“  in der Mahn-und Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.
  • Ausarbeitung des Forschungsexposés: „Nur ein Nestor der Clausewitz-Forschung? Biografische Skizze des NS-belasteten Militärhistorikers und Hochschullehrers Werner Hahlweg (1912-1989).“

 

Hochschulausbildung

  • 2003 Promotion bei Prof. Dr. Peter Steinbach, Freie Universität Berlin, FB Politische Wissenschaft: „Auflösungsprozess des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück, Freigabe – Massentötung – Befreiung“.
  • Stipendiatin der Hans Böckler Stiftung.
  • 1983–1991 Studium der Neueren und Neuesten Geschichte und der Soziologie an der Universität Bielefeld; Schwerpunkte: NS-Geschichte, sowie Frauen- und Geschlechtergeschichte.
  • 1991 Magisterarbeit bei Prof. Dr. Gisela Bock, Universität Bielefeld: „Deutsch-jüdische Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“.

 

Berufliche Tätigkeiten

  • 2018-2019 Kuratorin der Ausstellung „Weimar: Vom Wesen und Wert der Demokratie“ für das Deutsche Historische Museum.
  • 2015-2017 Konzeption der neuen Dauerausstellung „Die Weiße Rose – Widerstand gegen die NS-Diktatur“ für die DenkStätte Weiße Rose am Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität München.      
  • 2015-2016 Leiterin des von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ geförderten HU-Projektes „Zwangsarbeit und vergessene Opfer: Internationales Forum“.
  • 2014 Kuratorin der Jubiläumsausstellung „Von der Höheren Töchterschule zum Städtischen Gymnasium Gütersloh“ in Gütersloh.
  • 2012-2013 Kuratorin der Ausstellung „Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933-1938“ am Deutschen Historischen Museum.
  • seit 2012 freiberuflich als wissenschaftliche Autorin tätig
  • 2008–2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Historischen Museum, Berlin; Kuratorin der Ausstellung „Hitler und die Deutschen. Volksgemeinschaft und Verbrechen“.
  • 2006–2008 freiberuflich als wissenschaftliche Autorin tätig, u. a. als Kuratorin der Ausstellung „Jüdische Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück“ in der Mahn-und Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.
  • 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ausstellungsprojektes „Ereignisse aus dem Kalendarium des Konzentrationslagers Sachsenhausen“ in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen.
  • 2002–2004 Kuratorin der Dauerausstellung „Im Gefolge der SS: Aufseherinnen des Frauen-KZ Ravensbrück“ in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.
  • 2000–2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Dauerausstellung „Zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer Geschichte“ im Jüdischen Museum Berlin.
  • 1997–1999 Freie Mitarbeiterin des Kinder- und Jugendmuseums im Prenzlauer Berg/Berlin.
  • 1994–1996 Kuratorin der Fotoausstellung „Ich grüße Euch als freier Mensch“, anlässlich des 50. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Ravensbrück 1995.
  • 1993-1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ausstellung „Juden im Widerstand. Drei Gruppen zwischen Überlebenskampf und Politischer Aktion. Berlin 1939–1945“ für den Trägerverein „Informationsstelle Jugend unterm Hakenkreuz e.V. Berlin“.

 

Mitgliedschaften

  • Seit 2011 Mitglied der International Association of Museums of History (IAMH).
  • Seit 2009 Mitglied des Deutschen Museumsbundes.
  • Seit 2003 Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland“.
  • 2003-2019 Vorsitzende der Dr. Hildegard Hansche Stiftung. Die Stiftung ist primär fördernd tätig. Sie unterstützt Bildungsprojekte vor allem von und für Jugendliche und konzentriert sich auf die Begegnung von Jugendlichen mit Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung sowie der Dokumentation der Erinnerungen von Überlebenden.
  • 1997-2013 Stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Informationsstelle Jugend unterm Hakenkreuz e.V. Berlin“.