Ringvorlesungen und Diskussionsformate
Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen"
Diese von Rüdiger Graf (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam), Matthias Pohlig (Humboldt-Universität zu Berlin) und Ulrike Schaper (Freie Universität Berlin) organisierte Diskussionsreihe nimmt angesichts der in den letzten Jahrzehnten deutlich gewachsenen Komplexität und Vielfalt der Geschichtswissenschaft Grundfragen in den Blick, die alle historischen (Teil-)Disziplinen miteinander verbinden. Weil sich diese in der alltäglichen historiographischen Praxis immer wieder aufs Neue stellen, sollen diese in loser Folge mit interessierten Historiker:innen sytematisch diskutiert und dabei vor allem den Brückenschlag zwischen abstrakter Theoriereflexion und konkreter historiographischer Arbeitspraxis gesucht werden.
Termine:
18.11.2024, 17–19 Uhr |
Teil X: Was können Historiker*innen, was andere nicht können? |
26.04.2024, 17–19 Uhr |
Teil IX: Beschreiben, Erzählen, Argumentieren, Analysieren (mehr) |
07.07.2023, 17–19 Uhr |
Teil VIII: Kann man aus der Geschichte lernen? (mehr) |
05.05.2023, 17–19 Uhr |
Teil VII: Wozu brauchen Historiker:innen Theorie? (mehr) |
06.02.2023, 17–19 Uhr |
Teil VI: Wie bestimmt die Distanz zum Untersuchungsgegenstand den Forschungsprozess? (mehr) |
28.11.2022, 17–19 Uhr |
Teil V: Wie findet und formuliert man eine gute historische Frage? (mehr) |
04.07.2022, 17–19 Uhr |
Teil IV: Gibt es angesichts der Pluralisierung der Geschichtswissenschaften (noch) eine Geschichte im Singular und (wie) kann man sie darstellen? (mehr) |
09.05.2022, 17–19 Uhr |
Teil III: Wie politisch kann, soll und muss Geschichtsschreibung sein? (mehr) |
21.01.2022, 17-19 Uhr |
Teil II: Was ist eigentlich die historische Methode? Was bedeutet Vetorecht der Quellen? (mehr) |
29.11.2021, 17-19 Uhr |
Teil I: Nach welchen Kriterien bestimmen wir die Relevanz historischer Forschung? Kann man Erkenntnisinteressen hierarchisieren? (mehr) |
Vorlesungsreihe "Die Grenzen des Sozialen. Kommunikation mit nicht-menschlichen Akteuren in der Vormoderne" (19.04.2021–05.07.2021)
Die Ringvorlesung fragt aus interdisziplinärer Perspektive danach, wann, unter welchen Bedingungen und wie in der Vormoderne mit nicht-menschlichen Akteuren kommuniziert wurde. Wie gestaltete sich diese Kommunikation? Durch welche Semantiken und Praktiken, welche sprachlichen, diskursiven und bildlichen Mittel wurde sie konstituiert? Welche Medien und Rahmungen nutzte sie? Wurde darüber gestritten, ob und mit welchen nicht-menschlichen Akteuren man wie kommunizieren konnte? (mehr)