Humboldt-Universität zu Berlin - Südosteuropäische Geschichte

Wintersemester 2022/23

Roads to Happiness - Traffic Infrastructure in Southeast Europe, Hegemonic Discourse, and its Challenges

Traffic infrastructure has played a central role in Southeast Europe’s political discourse for almost two hundred years. Roads, canals, and later railways were intimately linked with the enlightened absolutist promise of enabling “the pursuit of happiness” (in English liberalism), “Glückseligkeit” (in Austrian cameralism), or “refah” (in Ottoman reformism). This nexus between good infrastructure, the subjects’ happiness, and a state obligation to provide for both, began to inform Habsburg policy as of the eighteenth century and became popular in the Ottoman Empire, its breakaway provinces and successor states, by the 1830s. And also, for almost two hundred years, the promise of infrastructure development and its failures have provoked resistance and Eigen-Sinn (self-interested adaptations), both on the epistemic level and in direct action. The conference will address the relationship of traffic infrastructure to power and its impact, among others, on discourse, culture, and everyday life in Southeast Europe from 1800 until the recent past.

Konferenz, 16.-18. März 2023

Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2249

Mehr dazu im Programm.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 


Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa

Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. Das Programm finden Sie hier.

Mehr dazu im Programm.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 


 

 
Forschungskolloquium: "Themen, Theorien und Forschungsansätze in der Geschichte Südost-/Mitteleuropas" - Wintersemester 2022/23

In diesem NachwuchsforscherInnen-Kolloquium werden neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas diskutiert sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert.

Mehr dazu im Programm.

Interessierte melden sich bitte bei Ruža Fotiadis unter ruza.fotiadis@hu-berlin.de an, um weitere Informationen zum digitalen Programmablauf sowie die vorab zu lesenden Texte zu erhalten.

 

 

 


 

 


Save the Date: 08. und 09. Dezember 2022, 18.30 Uhr. Welt-Uraufführung in der Mendelssohn Remise Berlin 

 

Dr. Marija Vulesica (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte/ Alfred Landecker Lecturer) lädt im Rahmen ihres Forschungsprojekts zu einer Szenischen Lesung ein.
Franziska Machens (DT-Berlin) und Michael Goldberg (Residenztheater München) lesen unveröffentlichte deutschsprachige Texte des kroatischen Holocaust-Überlebenden Hinko Gottlieb (1886-1948).
Die Szenische Lesung leitet Anita Vulesica (Nestroy-Preis Gewinnerin 2021). Im Anschluss an die Lesung findet ein Publikumsgespräch statt, moderiert von Dr. Ruža Fotiadis (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte). Mehr...
 
 
 

 

 

 


 

 

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Workshop: The Mediterranean of Modernity: Global and Regional Perspectives

 

Der 6. Workshop des DFG Network findet dieses Jahr vom 04.-06 Oktober an der Humboldt-Universität zu Berlin & dem Leibniz-Zentrum Moderner Orient Berlin statt.

Nähere Informationen gibt es auf der Website: Link hier oder im detaillierten Programmheft.

 

 

 

 

 


 

 

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Podiumsdiskussion: 100 Jahre Lausanne: Zur Begründung des Nahen Ostens

Vom 12.-17.09.2022 fand der 34. Deutscher Orientalistentag an der Freien Universität Berlin statt. Beiträge gab es unter anderem von Prof. Yavuz Köse (Wien), Prof. Maurus Reinkowski (Basel), Prof. Ulrike Freitag (Berlin), Prof. Hannes Grandits (Berlin), Prof. Hans-Lukas Kieser, (Newcastle/Australien) Prof. Markus Payk (Hamburg). Mehr dazu hier...