Humboldt-Universität zu Berlin - Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts

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"Eine unzumutbare Gewissensverwirrung". Die sozialen und emotionalen Folgen von Humanae Vitae: Protestrituale, sakramentale Erfahrungen und Körperpraktiken

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

 

 

Das Projekt untersucht die unmittelbaren Reaktionen der westdeutschen Katholik:innen auf die Enzyklika Humanae Vitae, durch die Papst Paul VI. 1968 den Gebrauch künstlicher Empfängnisverhütungsmittel verbot, mit einem emotionshistorischen Ansatz. Gefragt wird besonders nach den langfristigen Folgen der hier geäußerten Emotionen für den Katholizismus der 1970er Jahre.

Das Projekt ist Teil der DFG-Forschungsgruppe "Katholischsein in der Bundesrepublik Deutschland. Semantiken, Praktiken, Emotionen in der westdeutschen Gesellschaft 1965–1989/90."

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