Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Geschichtswissenschaften

Der Förderverein des Instituts für Geschichtswissenschaften

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Im Förderverein finden sich Studierende, Lehrende und Mitarbeiter des Instituts zusammen, um sich über den Universitätsbetrieb hinaus für ideelle und materielle Belange des Faches einzusetzen. Der Förderverein ist ein Forum für alle, die sich austauschen und über ihre persönlichen Studienziele hinaus einbringen möchten. Neue Mitglieder sind stets herzlich willkommen.

 

Seit der Gründung im Jahr 1997 sehen Vorstand und Vereinsmitglieder ihre Aufgabe darin, durch Veranstaltungen das Institutsleben zu bereichern und gezielte finanzielle Unterstützung dort zu leisten, wo öffentliche Mittel ausbleiben. Zweck des Vereins ist die ideelle und materielle Förderung von Studium, Lehre und Forschung am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Insbesondere fördert der Verein den Zusammenhalt des Instituts und wirkt darüber hinaus an der Außendarstellung desselben mit. Der Verein versteht sich als Bindeglied zwischen aktiven und ehemaligen Institutsmitgliedern.

Das jährliche Sommerfest, die feierliche Absolventenverabschiedung und regelmäßige Abendvorträge von auswärtigen Gästen lassen Lehrende und Studierende außerhalb des Seminarbetriebes zusammentreffen. Mit der Verleihung des Droysen-Preises möchte der Verein herausragende schriftliche Leistungen von Studierenden auszeichnen. Ferner werden gezielt studentische Initiativen und Projekte am Institut für Geschichtswissenschaften gefördert.

 

Aktuell: Droysen-Lecture 2024

 

Jörn Leonhard (Freiburg), „Die Fülle der Zeit“. Wie global waren die 1920er Jahre?
31.05.2024 von 19:00 bis 20:30

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin, Einstein-Saal

Hinter der von Thomas Mann im Mai 1921 beobachteten „Fülle der Zeit“ stand ein widersprüchliches Verhältnis zwischen Aufbruchserwartungen und neuen Krisenerfahrungen.

Wie entwickelte sich nach dem Großen Krieg das Verhältnis zwischen globaler Verdichtung und dem Rekurs auf Nation und Nationalstaat, zwischen Verflechtung und Entflechtung? Und wie verändert sich unser Verständnis der Epoche, wenn wir aus dieser Perspektive auf die Doppelkrise von Demokratie und Kapitalismus am Ende der 1920er Jahre blicken? Der Historiker Jörn Leonhard (Professor für Neuere und Neueste Geschichte Westeuropas am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) hält die Droysen-Lecture 2024.

Eine Kooperation der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

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